Dank der Saisontore 29 bis 31 von Robert Lewandowski gewinnt der FC Bayern das Topspiel gegen Borussia Dortmund. Würde für eine gute Pointe sogar die eigene Großmutter verraten: der Liveticker.
TOOOOOR!
1 – 0 Haaland. Langer Ball nach vorne, Delaney auf Haaland und der schießt den Ball wuchtig ins Eck. Dieser Typ mit dem Stirnband – sieht aus wie eine Mischung aus Fachschaft VoWi und Surflehrer, ist aber in Wirklichkeit: Dozent für Maschinenbau. Für Tormaschinen.
Wann hat zuletzt ein Norweger so schnell zwei Mal in Bayern getroffen? Wohl nie.
Allerhöchstens Ole Einar Björndalen in Ruhpolding!
Okay wow. Die Formel 1 ist jetzt bei Sky. Weshalb Sebastian Hellmann und Lothar Matthäus allen Ernstes im Rennanzug im Studio stehen. Ich hoffe inständig, dass sich der Sender als nächstes nicht auch noch die WWE unter den Nagel reißt.
Haaland gerade kurz angeschlagen draußen. „Sieht aber so aus, als würde er zurückkommen“, orakelt Fuss. Erfüllt das schon den Straftatbestand der Bedrohung?
Noch neun Minuten. Bayern ist hier am Drücker, als müssten sie unbedingt ein nur zu Marketingzwecken erfundenes Produkt mit nur siebzehn Mitgliedern von der Position stoßen. Alles in mir sträubt sich, weil ich nicht mal die Bayern anfeuern würde, wenn sie gegen eine Horde menschenfressender Aliens spielen würden – aber jetzt kam mir gerade das Zitat von Marcel Reif in den Sinn:
„Ich will nicht parteiisch sein, aber lauft, meine roten Freunde, lauft!“ Oder so ähnlich.