Schöne Sache, wenn man sich bei FIFA 15 selbst spielen kann. Für unsere neue Ausgabe „Spieler machen 11FREUNDE“ hat uns Tolgay Arslan seine Tricks verraten.
Früher habe ich Pro Evolution Soccer gespielt, aber mittlerweile hat die FIFA-Reihe dem Spiel den Rang abgelaufen. Denn für mich ist beim Zocken Realismus ein wichtiger Spaßfaktor. Echte Teams, realistische Grafiken, flüssige Bewegungen, solche Dinge sind für mich wichtiger als Spielereien wie Retro-Teams oder der Hallenturnier-Modus aus FIFA 98.
Ballverluste nutze ich eiskalt aus
Ich bin auch der Meinung, dass man ein besserer FIFA-Spieler ist, wenn man selbst aktiv Fußball spielt. Ich habe zum Beispiel einen Freund, der nahezu jeden Trick am Gamepad beherrscht, weil er aber selbst nicht aktiv spielt, fehlt ihm oft das Timing. Ein Übersteiger zur falschen Zeit kann tödlich sein, denn Ballverluste nutze ich meist eiskalt aus. Das treibt ihn zur Weißglut.
Mein Team auf der Konsole ist Real Madrid, die Offensive ist einfach überragend besetzt und für meinen Spielstil maßgeschneidert. In der zentralen Defensive spielt Luca Modric übrigens neben einem gewissen Tolgay Arslan. Dieser Transfer war einfach unvermeidlich. Ich finde mich auch ganz gut getroffen von den Programmierern, natürlich ist der Abstand zu den Weltklassespielern noch groß, aber ich bin ja noch jung. Doch auch in Reals Kader würde ich noch weitere Verbesserungen vornehmen. Vincent Kompany in der Abwehr, Dani Alves auf der Außenbahn, dann wäre ich richtig schwer zu bezwingen.