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3. Liga

Seite 2: Wie groß ist die Verletzungsgefahr?

Wer hat die größten Chancen?

Das ist eigent­lich kaum zu sagen. Schon jetzt wurden Stimmen laut, die befürchten, dass die Fülle an Spielen nach der langen Pause für enorm viele Ver­let­zungen sorgen wird. Im Umkehr­schluss bedeutet das: Welche Mann­schaft kann auf wie viele fitte Spieler zurück­greifen? Welche Mann­schaft muss zu wel­chem Zeit­punkt noch weite Aus­wärts­fahrten antreten (um nur drei oder vier Tage später wieder zuhause das nächste Spiel zu bestreiten)? Wer trifft wann auf wen – und um wie­viel geht es dann noch? Am Ende werden also – Bin­sen­weis­heit voraus – Klei­nig­keiten ent­scheiden. Doch die Mann­schaften, die am besten rege­ne­rieren können und zugleich vom Ver­let­zungs­pech ver­schont bleiben, dürften mit Abstand die besten Chancen haben.

Ist die Belas­tung denn wirk­lich so schlimm?

Das Pro­gramm klingt zwar wahn­sinnig span­nend, bedeutet aber auch: Die Gesund­heit der Spieler steht in den kom­menden Wochen im Hin­ter­grund. Bisher plante der DFB mit zwei eng­li­schen Wochen wäh­rend der gesamten Spiel­zeit. Nach einer Serie im Samstag-Mitt­woch-Samstag-Rhythmus gingen schon dann viele Spieler auf dem Zahn­fleisch. Nun folgen fünf eng­li­sche Wochen auf­ein­ander. Wir haben acht Wochen nicht richtig trai­niert, sollen dann aber inner­halb von fünf Wochen elf Sai­son­spiele und mög­li­cher­weise zwei Lan­des­po­kal­spiele absol­vieren. Bei einer sol­chen Belas­tung sind Ver­let­zungen pro­gram­miert”, meinte Sören Bertram, Offen­siv­spieler vom 1. FC Mag­de­burg.

Kann’s noch schlimmer kommen?

Aller­dings! Zwei Aspekte beschäf­tigen die Dritt­li­gisten oben­drein. Zum einen könnten neue Corona-Erkran­kungen für Qua­ran­tä­ne­maß­nahmen bei den Ver­einen, wie zuletzt bei Zweit­li­gist Dynamo Dresden, und im Anschluss für einen noch engeren Zeit­plan sorgen.

Weil die Saison erst nach dem 30.6. endet, ist zudem frag­lich, ob Spieler mit aus­lau­fenden Ver­trägen in den letzten Par­tien noch für ihren Verein auf­laufen werden. Immerhin: Laut einem Gut­achten des Rechts­wis­sen­schaft­lers Prof. Philipp S. Fischinger von der Uni­ver­sität Mann­heim sei das ver­mut­lich kein Pro­blem. Die Ver­träge des DFB seien so for­mu­liert, dass alle Spieler trotz eines spä­teren Sai­son­endes spielen dürften bzw. könnten. Dieser Sicht­weise folgen aktuell auch viele Ver­eine.

Wer über­trägt die 3. Liga?

Magen­taSport zeigt alle 110 Spiele live. Hierbei müssen sich alle Reporter und Mit­ar­beiter an die Hygie­ne­re­geln halten, die schon aus der Bun­des­liga bekannt sind. Auch die dritten Pro­gramme zeigen einige aus­ge­wählte Spiele. An diesem Samstag zeigt der BR die Begeg­nung FC Ingol­stadt – Bayern Mün­chen II, der NDR über­trägt SV Meppen – Würz­burger Kickers, MDR und SWR zeigen 1. FC Mag­de­burg – 1. FC Kai­sers­lau­tern und der WDR lie­fert Waldhof Mann­heim – KFC Uer­dingen.