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Seite 2: Choreos in Berlin und Braunschweig

FDGB-Pokal­sieger Union Berlin
Zum letzten Heim­spiel der Saison zeigten die Fans von Union Berlin vor dem Spiel eine große Cho­reo­grafie, die sich über das gesamte Sta­dion – mit Aus­nahme des Gäs­te­blocks – erstreckte. Anlass war das fünf­zig­jäh­rige Jubi­läum des Siegs im FDGB-Pokal, dem Pokal­wett­be­werb der DDR, und größtem Erfolg in der Ver­eins­ge­schichte.

Ganz Union feiert die glor­rei­chen Ber­liner – Pokal­sieger Neun­zehn­hun­dert­acht­und­zechzig“, stand auf dem Zaun vor der Wald­seite geschrieben. Auf den anderen, in rot-weiß gehüllten Tri­bünen war der Tur­nier­ver­lauf nach­ge­zeichnet und Por­träts der Spieler gezeigt.

Treue bedeutet Unsterb­lich­keit

Torsten Lie­ber­knecht ist nun seit zehn Jahren der Trainer von Ein­tracht Braun­schweig, für die er früher auch selbst spielte. 2013 führte er den Verein – nach 28 Jahren – wieder in die erste Bun­des­liga. Im ver­gan­genen Jahr schei­terte Braun­schweig erst in der Rele­ga­tion am VfL Wolfs­burg.

In der aktu­ellen Saison sieht es aller­dings nicht gut aus. Braun­schweig muss am letzten Spieltag noch vor dem Abstieg in die dritte Liga zit­tern. Sollten sie ihr Aus­wärts­spiel in Kiel ver­lieren und Fürth in Hei­den­heim gewinnen, würde das den Abstieg bedeuten.

Den­noch fei­erten die Fans von Ein­tracht Braun­schweig das Jubi­läum ihres Trai­ners. Beim ver­gan­genen Heim­spiel gegen Ingol­stadt war in der Heim­kurve ein großes Por­trät des Trai­ners, neben einer gelben Rose und einem Löwen zu sehen. Dazu hieß es am Zaun: Treue lässt ihn unsterb­lich werden“.