Nach dem (gestern offiziell bestätigten) Abgang von Paco Alcácer ist in Dortmund das nötige Geld da für die Verpflichtung von Nationalspieler Emre Can. Im Starensemble von Juve war der Mittelfeldroutinier zuletzt weit entfernt von einem Stammplatz. In Dortmund würde Can vermutlich eher in der Defensive als Verteidiger eingesetzt werden. Der Deal dürfte recht bald über die Bühne gehen.
Spätestens seit Hamburgs Leihe von Joel Pohjanpalo sieht Bobby Woods sportliche Perspektive beim HSV ziemlich düster aus. Bobby „Dagobert“ Wood gehört mit einem Jahresgehalt von knapp dreieinhalb Millionen Euro zu den Topverdienern des HSV, weshalb derzeit nicht ganz klar ist, ob der FC Cincinnati Woods Gehaltswünsche befriedigen kann. Ein Wechsel wäre vermutlich trotzdem für alle Parteien das Beste.
Der Ivorer wurde unter Klinsmann aussortiert und sucht seit Wochen einen neuen Verein. Der Stürmer liebäugelt angeblich mit einem Wechsel nach London zu den „Hammers“. Kalou und die Premier League, das passt durchaus. Während seiner Zeit beim FC Chelsea konnte er großartige Erfolge feiern, darunter beispielsweise den Champions-League-Titel nach einem Sieg im Finale gegen Bayern.
Selke sagte im Juni 2018: „Mir gefällt der Fußball in der Premier League. Ich glaube, dass ich mit meiner Spielweise auch gut dorthin passt würde.“ So oder so: Mit Herthas Neuzugang Krzysztof Piatek bekommt Selke ordentlich Konkurrenz auf seiner Position und macht deswegen wahrscheinlich vorsichtshalber die Biege zu den „Seagulls“. Außerdem sollen Newcastle und Bournemouth am ehemaligen U‑Nationalspieler interessiert sein.
Der Kroate ist mit seiner Rolle als Reservist hinter Frankie de Jong und Arturo Vidal ganz und gar nicht zufrieden. Zuletzt stand ein Tauschangebot mit Federico Bernardeschi von Juve im Raum, das die Italiener allerdings noch ablehnten.
Aufgrund der Verletzungen von Gelson Fernandes und Lucas Torro ist die Eintracht derzeit noch auf der Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler. Ilsanker und Frankfurt seien sich angeblich bereits einig, doch die Leipziger stellen sich noch quer, da Ilsanker eigentlich als Backup und Ersatzmann eingeplant ist. Und man vermutlich so schnell keinen Ersatz-Backup finden würde. Nicht mal in Salzburg.
Die Katalanen haben schon oft (erfolglos) mit dem Brasilianer geflirtet. Doch aller guten Dinge sind drei und deshalb versucht es der FC Barcelona auf den letzten Metern der Transferperiode nun noch einmal. Zumal mit Luis Suárez eine wichtige Offensivkraft monatelang ausfallen wird.
Auch die Skyblues haben personelle Not, allerdings nicht im Sturm, sondern in der Innenverteidigung. John Stones zog sich während einer Trainingseinheit eine Muskelverletzung zu. Ein möglicher Kandidat stünde schon bereit. Für Inters Abwehrboss Milan Škriniar müsste ManCity allerdings tief in die Tasche greifen, angeblich stehen 95 Millionen Euro im Raum.
Der Abgang von Cavani scheint festzustehen. Am vergangenen Spieltag fehlte der Uruguayer in der Begegnung mit OSC Lille bereits im Kader. Tuchel sagte vor der Partie: „Er steht nicht zur Verfügung, weil er seine Situation mit einem anderen Verein klärt.“ Angeblich absolvierte er bereits einen Medizincheck bei den Madrilenen.
Die Werkself ist derzeit noch auf der Suche nach einer Verstärkung für die Defensive und scheint den geeigneten Mann gefunden zu haben. Und zwar in Portugal, bei Frankfurts Europa-League-Konkurrenten. Angeblich steht Bayer mit den Portugiesen kurz vor einer Einigung. Er ist 20 Jahre alt und soll fast 20 Millionen Euro kosten. Ein guter Deal – auch für seinen Berater Deco.
Der Serbe durchlebt seit seinem Wechsel nach Spanien eine in sportlicher Hinsicht bisher ziemlich unglückliche Zeit. Immer wieder stand eine Leihe im Gespräch, zuletzt zeigte Paris Saint-Germain Interesse.
Der Brasilianer Pedrinho, der ebenfalls lange Zeit mit dem BVB in Verbindung gebracht wurde, wechselt wahrscheinlich nach Portugal zu Benfica Lissabon, wie zahlreiche brasilianische Medien berichteten. Sein Verein Corinthians verlangt für den Offensivmann allerdings eine saftige Ablösesumme von mindestens 30 Millionen Euro. Weshalb unter anderem auch der Wechsel zu Dortmund gescheitert sein soll.
Gheorge Hagis Sohn spielte sich während der U21-EM in die Notizblöcke einiger namhafter europäischer Topvereine. Am Ende entschied er sich allerdings für KRC Genk aus Belgien, bei denen er unter Trainer Hannes Wolf zuletzt keine wirkliche Rolle spielte. Nun sind angeblich die Rangers aus Glasgow an einer Leihe mit Kaufoption interessiert.