Herzlichen Glückwunsch zum 40. Geburtstag, Diego Benaglio! 2008/09 gewann er mit dem VfL Wolfsburg die Meisterschaft. Kriegst du die Truppe von damals zusammen?
Neun Jahre spielte Torwart Diego Benaglio bei den Wölfen. Ob er sich hier auf einen Abwurf vorbereitet oder Dance-Moves für seine Geburtstagsparty einstudiert, ist unklar.
Der Veteran Andre Lenz blieb meistens auf der Bank sitzen, wie hier etwa. Doch immer wieder sorgte Meistertrainer Felix Magath dafür, dass Lenz in letzter Minute eingesetzt wurde und so – möglicherweise – auch einiges an Prämiengeldern einstreichen durfte. Am Ende kam er auf fünf Einsätze in der Meistersaison.
Auch dabei: Ein sehr junger Marwin Hitz. Als dritter Torhüter stand er allerdings im Schatten von Benaglio und Lenz. Hier hätte sich der heutige Basler vermutlich etwas Schatten gewünscht.
Andrea Barzagli kam 2008 in die Autostadt, wechselte drei Jahre später zu Juventus Turin, und beendete 2019 seine Karriere.
Ebenfalls Weltmeister: Cristian Zaccardo, der 2008 von Palermo geholt wurde, die Schale gewann und zurück nach Italien kehrte. Veni, vidi, vici!
Innenverteidiger Jan Simunek fiel in der Hinrunde verletzungsbedingt aus, kam aber in der Rückrunde als rettender Engel zurück.
Alexander Madlung, Innenverteidiger und Leistungsträger. Hatte es dennoch nicht immer leicht unter Felix Magath und wurde immer wieder ausgewechselt.
Ricardo Costa gewann 2004 die Champions League unter Jose Mourinho. In Wolfsburg kam der Portugiese nur begrenzt zum Einsatz, erzielte in der Meistersaison immerhin drei Tore.
Marcel Schäfer spielte von 2007 bis 2017 für die Wölfe und stieg in der Zeit zu einem absoluten Leistungsträger beim Verein auf. Hier vermuten wir, dass Handspiel gepfiffen wurde. Heute ist der ehemalige Linksverteidiger Sportdirektor beim VfL.
Auf der rechten Außenposition in der Abwehr war oft Sascha Riether zu finden.
Kam immerhin auf 16 Einsätze: Peter Pekarik.
Kapitän und Stabilisator im Mittelfeld: Josue. Mit seiner Wachsfigur sieht er allerdings nur so halbzufrieden aus.
Neben Josue im defensiven Mittelfeld war oft Makoto Hasebe zu finden. Hier gegen seinen heutigen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt.
Christian Gentner hat zweimal die Bundesliga gewonnen, und das weder mit Dortmund noch mit den Bayern. 2007 holte er mit dem VfB Stuttgart die Meisterschaft und wechselte direkt danach zu Wolfsburg, wo er zwei Jahre später ebenfalls die Schale gewann. 2010 kehrte er nach Stuttgart zurück.
Der große Assistkönig Zvjezdan Misimovic (links im Bild) bereitete ganze 20 Tore vor. Heute ist er technischer Direktor für die bosnische Natonalmannschaft.
Auf der rechten Außenbahn spielte meistens Ashkan Dejagah. Heute ist der Iraner beim Tractor FC in seinem Heimatland Iran tätig.
Caiuby kam in der Saison 2008/09 auf neun Einsätze. Seine Bilanz: Ein Tor.
Teil eins des berühmten Stürmerduos von damals: Edin Dzeko erzielte 26 Tore in 32 Spielen. Später wechselte er zu Manchester City, wo er zweimal die Meisterschaft gewann, ehe die Reise weiter zu AS Rom ging, ehe der Bosnier zu Inter Mailand und in diesem Sommer zu Fenerbahce wechselte.
Teil zwei des Duos: Grafite. 28 Tore schoss der Brasilianer in 25 Spielen. Unter anderem DAS Tor gegen Bayern München.
Hinter so einem überragenden Duo ist es schwierig für die Konkurrenz Einsatzzeit zu bekommen. Yoshito Okubo kam auf neun Spiele und bereitete dabei ein Tor vor.
Acht Spiele, ein Tor, eine Vorlage: Mahir Saglik. Zuletzt spielte er für den SC Verl.
Kam auf 78 Einsatzminuten verteilt auf vier Spiele: Alexander Esswein, damals noch 18 Jahre alt.
Durfte nur viermal ran, ehe er im Winter zu Hannover 96 wechselte: Jacek Krzynowek.
Wechselte ebenfalls im Winter: Der Mittelfeldspieler Jonathan Santana wurde für eine halbe Saison an San Lorenzo in Argentinien ausgeliehen. In der Hinrunde kam er immerhin auf sechs Einsätze.
Auch Sebastian Schindzielorz war selten in der Startelf zu finden. Nur sechs Mal kam er zum Einsatz. Hier als Kapitän für die Zweite Mannschaft in der Regionalliga Nord.
Sergej Karimow spielte in der Saison nur ein einziges Spiel. Am Weihnachten 2019 verstarb der Kasache unter unbekannten Umständen.
Linksverteidiger Rodrigo Alvim musste die meisten Spiele so verfolgen: Von der Tribüne. Nur zweimal wurde er eingewechselt.
Der damals 20-jährige Innenverteidiger Daniel Reiche spielte nur 20 Minuten für den Meister. Heute kickt er in der Oberliga Niedersachsen für den FSV Schöningen.