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Seite 2: Ein Verein wehrt sich

Die poli­ti­sche Krise in Vene­zuela hat nun auch den Fuß­ball erreicht. Nach dem bestreikten Spiel gab der Fuß­ball­klub Zulia eine offi­zi­elle Erklä­rung heraus. Darin schreibt er, dass es das Grund­prinzip der Ver­eins­po­litik sei, immer für den Schutz und die best­mög­li­chen Bedin­gungen für seine Spieler, Trainer und Ange­stellte zu sorgen.“

Zum Zeit­punkt der Abfas­sung der Pres­se­er­klä­rung sei die Stadt des Ver­eins seit neunzig Stunden ohne Strom gewesen. Aus diesem Grunde wäre die Sicher­heit und das Wohl­ergehen aller Ver­eins­mit­glieder nicht mehr zu gewähr­leisten. Daher werden all unsere Mann­schaften solange nicht an den ein­zelnen natio­nalen Tur­nieren teil­nehmen, solange nicht wieder die minimal Bedin­gungen herr­schen, die es uns ermög­li­chen, unter nor­malen Bedin­gungen zu trai­nieren“, erklärt der Verein und for­dert mehr Sta­bi­lität im Land.

Posi­tives Feed­back

Um der Wut über die aktu­ellen poli­ti­schen Zustände Aus­druck zu ver­leihen, hatten seine erste Mann­schaft und die vom Caracas FC sich gewei­gert, die ange­ord­nete Partie zu bestreiten und erhielten dafür posi­tives Feed­back.

In den sozialen Medien fei­erte man die Soli­da­rität der Spieler und der Klubs. Seit Don­nerstag läuft der Strom wieder in Vene­zuela, die Lage bleibt aber wei­terhin ange­spannt.