Die internationale Presse ist beeindruckt. Von der Kampfkraft von zehn Engländern. Aber vor allem vom souveränen Auftritt einer Bayern-Mannschaft, die gegen Arsenal noch nicht mal das volle Potential ausschöpfte. Die Pressestimmen in der Bildergalerie.
Die internationale Presse ist beeindruckt. Von der Kampfkraft von zehn Engländern. Aber vor allem vom souveränen Auftritt einer Bayern-Mannschaft, die gegen Arsenal noch nicht mal das volle Potential ausschöpfte. Die Pressestimmen in der Bildergalerie.
England / The Guardian
»Wer kann schon sagen, ob die Bayern als erste Mannschaft den Champions-League-Titel verteidigen. Aber Fakt ist: Wenn diese Mannschaft einen guten Tag hat, ist sie überragend. Wenn sie einen durchschnittlichen Tag erwischt, ist sie immer noch stark genug, um den FC Arsenal im eigenen Stadion vorzuführen.«
England / Daily Mail
»We were Robbed! Wenger wirft Bayerns Stürmerstar eine Schwalbe vor. Und noch ein böser Verdacht: Hat der Holländer Sagna angespuckt? Oder tropfte ihm da einfach was aus dem Mund?«
England / Daily Mirror
»Was für eine desaströse Nacht für den FC Arsenal! Wenger beschuldigt die Bayern, sich zu schnell fallen zu lassen. Ballack macht den schwachen Özil für die Pleite verantwortlich!«
England / The Independant
»Selbst mit zehn Mann – vollkommen entkräftet, aufgezehrt von einem intensiven Kampfspiel – sah es nicht schlecht aus für den Gastgeber. Bis Thomas Müller das zweite Tor für die Bayern schoss. Jetzt wird der Weg nach München für die Londoner ein langer. Die Chancen auf ein Weiterkommen sind minimal.«
Spanien / AS
»Man kann Arsene Wenger nicht vorwerfen, er habe gegen die Bayern kein wettbewerbsfähiges Team auf den Rasen gebracht. Aber wenn diese Münchener einmal ins Rollen geraten, ist für Wengers Mannschaft nichts zu holen.«
Spanien / Marca
»Es war wie ein Tanz, den Guardiolas Bayern gegen ein dezimiertes FC Arsenal aufführte. Ein erfolgreicher Tanz: Kroos und Müller sorgten dafür, dass die Chancen der Engländer aufs Viertelfinale schon jetzt zum Scheitern verurteilt sind.«
Italien / Gazzetta dello Sport
»Bayern gegen Arsenal wirkte besonders in der zweiten Halbzeit wie eine bayrische Variante von Fußball-Snooker. Am Ende hielt der Widerstand von zehn Londonern den Münchenern nicht stand. Kroos, Robben und Co. spielten beständig wie deutsche Autos. Im Rückspiel braucht es jetzt schon ein Wunder, um den Titelverteidiger am Einzug ins Viertelfinale zu hindern.«
Italien / la Repubblica
»Die Maschine Bayern ist nicht zu stoppen. Das war das München unter Pep Guardiola in Reinform: Aufregend, beinahe verschwenderisch. Selbst der Heimvorteil half Arsenal gegen diese Mannschaft wenig.«
Frankreich / So Foot
»Lahm, Kroos, Müller – was für eine Mannschaft, Danke dafür, Bayern! Dieses Team trägt schon sehr deutlich den Stempel von Pep Guardiola. Der deutsche Titelverteidiger ist zu einer echten Marke im Weltfußball geworden.«
Frankreich / L‚Equipe
»Arsenal erlebt ein Déjà-vu. Wie schon vor einem Jahr hat der englische Traditionsverein im Hinspiel keine Chance. Nach dem Platzverweis kämpfen die Londonern aufopferungsvoll, werden dann aber doch noch geknackt.«
Österreich / Krone
»Arsenal- Goalie Wojciech Szczesny traf nach seinem Foul an Bayern-Star Arjen Robben im Champions-League-Kracher die schwerste Keule des internationalen Regelwerks mit voller Wucht. Danach zeigten selbst die Bayern Mitleid mit dem ›Gunners‹- Kepper, forderten eine Regeländerung.«
Schweiz / Neue Züricher Zeitung
»Tatsächlich gab es die Möglichkeit, den Deutschen den Sieg streitig zu machen. Doch der FC Arsenal scheiterte, weil ein deutscher Nationalspieler Anschauungsunterricht dazu lieferte, wie ein Penalty auf gar keinen Fall auszuführen ist.«