Wie eine radikal verjüngte DFB-Elf aussehen würde
Hat Joachim Löw den personellen Umbruch verpasst? Mag sein. Sicher ist nur: Alternativen, um die Weltmeister von 2014 zu ersetzen, hätte er genug.
Hätte schon bei der Weltmeisterschaft zwischen den Pfosten stehen können. Inzwischen hat der Stammtorhüter des FC Barcelona Manuel Neuer in den Augen vieler Beobachter überholt.
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Phillip Max
Der vielleicht beste Nicht-Nationalspieler Deutschlands hatte seit den Olympischen Spielen 2016 nicht mehr viel mit der Nationalmannschaft zu tun. Nach den Leistungen der vergangenen Zeit sollte er dringend mit einer Nominierung belohnt werden.
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Matthias Ginter
Zwei Weltmeisterschaften ohne EInsatz – damit könnte bald Schluss sein. Nach den schwächeren Auftritten von Hummels und Boateng drängt sich Ginter mit starken Leistungen in Gladbach für die deutsche Innenverteidigung auf.
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Niklas Süle
Schon bei den Bayern auf dem Weg zur Stammkraft. Neben Ginter könnte Süle die Knochenarbeit erledigen. Grätschen, Wegköpfen, Sprinten.
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Joshua Kimmich
Seine Flanken gingen bei der WM ins oft ins Leere. Aber sie kamen zahlreich. Kimmich ist immer noch der mit Abstand beste Rechtsverteidiger seit Phillip Lahm.
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Emre Can
Hatte noch nicht die Möglichkeit, sich unter Löw richtig zu beweisen und verpasste die WM verletzt. Hat sich im Sommer bei Juventus Turin eine neue Herausforderung gesucht und kann fast alle Positionen in der Defensive übernehmen.
7/11
Leon Goretzka
Ihm gehört die Zukunft im deutschen Mittelfeld. Nachdem Joachim Löw nicht mehr auf Sami Khedira setzt, könnte der Ex-Schalker die Lücke schließen.
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Leroy Sané
Seine Nicht-Nominierung zur WM in Russland war vielleicht das beste, was ihm passieren konnte. Strahlt auf dem linken Flügel immer Gefahr aus, auch wenn er nicht in Löws Spielidee passt.
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Kai Havertz
Der Offensiv-Spieler ist auf dem besten Weg, einer der besten Bundesligaspieler zu werden. In einer radikal verjüngten Nationalelf könnte er Marco Reus den Rang ablaufen.
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Julian Brandt
Wenn man sich die Soli von Julian Brandt anschaut, kann man eigentlich nur zu einem Fazit kommen: Der junge Mann wird bald essentieller Bestandteil der ersten Elf sein.
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Timo Werner
Der Stürmer aus Leipzig ist einer der schnellsten Spieler der Bundesliga. Und in der Nationalelf ohne jegliche Konkurrenz. Sandro Wagner und Mario Gomez sind zurückgetreten, womit Joachim Löw ohnehin nicht mehr viel Auswahl im Sturmzentrum hat.