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Seite 2: Marco Friedl und Borna Sosa sind bei den Bayern auf der Liste?

Fandet ihr das Klub-WM-Finale auch so unglaub­lich span­nend?
Ja, absolut, ein ganz fan­tas­ti­sches Spiel. Vor allem der Teil, als kurz vor Anpfiff der Spiel­film zu Ende war, wir gäh­nend den Fern­seher aus­schal­teten, zufrieden ein paar Chip­skrümel von der Couch stri­chen, Zähne putzen gingen, dann unseren Lieb­lings­schlaf­anzug anzogen, den mit den kleinen Super­ma­rios drauf, ins warme Bett­chen stiegen, noch ein paar Minuten gelesen haben und dann die Schlaf­maske drauf­zogen und das Kau­schien­chen rein­steckten und an was Schönes dachten und ein­fach weg­schlum­merten, völlig sor­gen­frei und unbe­lastet von irgend­wel­chen Wich­tig­tuer-Cups in Katar. Gähn.

Marco Friedl und Borna Sosa sind bei den Bayern auf der Liste? Was wollen die denn mit denen?
Es ist ein wun­der­barer uralter bay­ri­scher Brauch, der sich alle paar Jahre voll­zieht, ein geheim­nis­um­wit­tertes Bun­des­li­ga­ri­tual, von dem noch immer nicht klar ist, warum der FC Bayern es voll­führt. Steht der Mond im Aszen­denten Klins­mann, wäh­rend die Mann­schaft mit min­des­tens sieben Punkten Vor­sprung einsam an der Tabel­len­spitze kreist, tanzen die FCB-Ver­ant­wort­li­chen auf der Geschäfts­stelle um einen bren­nenden Kalle-DelHaye ‑Star­schnitt, zitieren in fremden Zungen eine der Die-FCB-Domi­nanz-ist-eine-Men­ta­li­täts­frage-Kicker-Kolumnen, nehmen bewusst­seins­er­wei­ternde Sub­stanzen (Weiß­bier) zu sich und lesen anschlie­ßend aus der Asche eines ver­brannten Kicker-Son­der­hefts einen belie­bigen mit­tel­mä­ßigen Fuß­bal­ler­namen, den sie anschlie­ßend ver­pflichten. Dieser Donovan, Bra­af­heid, Pranjic oder Karimi schlau­drafft sich dar­aufhin durch eine Hand­voll Kurz­ein­sätze für die Bayern, bevor ihn sein Weg zurück zu einem Klub seiner Kra­gen­weite wei­ter­führt, etwa Han­nover 96 oder den KSC, und er fortan im kol­lek­tiven Gag-Gedächtnis zahl­loser Fuß­ball­witz­bolde im ganzen Land wei­ter­lebt, auf dass nie auf­ge­hört wird, mit Stirn­run­zeln an Vahid Hash­e­mian im Bay­ern­trikot oder in Leder­hose zu denken. Was es mit diesem eigen­tüm­li­chen baju­wa­ri­schen Ritus auf sich hat, ist der­weil unklar. Experten von 11FREUNDE-History sehen in diesem qua­li­ta­tiven Zuge­ständnis an die Kon­kur­renz eine Opfer­gabe an die Liga. Kol­legen mit natur­wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­grund ver­stehen das Ritual eher als eine Art Kader-Dia­lyse, durch die ein völ­liges qua­li­ta­tives Ent­schwinden der Bayern in andere Sphären ver­hin­dert werden soll. Diese Lesart ist seit etwa 2013 aber äußerts umstritten.

Nur Bayern-Con­tent heute? Habt ihr sie noch alle?
Das ist abso­luter Zufall, wirk­lich*

*gesendet von meiner Rolex Sub­ma­riner Steel / Gold LC 100

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