Mit jungen und hungrigen Spielern, viele davon aus der eigenen Jugend, holte Ajax Amsterdam heute vor 25 Jahren im Wiener Ernst-Happel-Stadion die Champions League. Wer bekommt alle Jungspunde von damals zusammen?
War schon „spielender Torwart“, da baute Manuel Neuer noch Sandburgen: Edwin van der Sar
Im Windschatten von Alain Sutters Mähne: Michael Reiziger (links)
Im Nebenberuf Kirmesboxer: Frank de Boer.
Schaffte mit „Danni der Libero“ den Durchbruch: Danny Blind.
Allein auf weiter Flur: Verteidiger Winston Bogarde.
Amsterdam war der Startschuss für Jari Litmanens internationale Bilderbuchkarriere. Es folgten Barcelona, Liverpool und schließlich die Krönung: Hansa Rostock.
Der Mann spielte tatsächlich nicht nur in Mailand: Clarence Seedorf. Im Hintergrund sammelt Mehmet Scholl Kraft für den nächsten Sprint.
Hatten wir den nicht schon? Nein. Hier schlägt Franks Zwillingsbruder Ronald de Boer die Flanke, vor den Augen von Stefan Reuter.
Bei dem Schuss bleibt ihm glatt die Spucke weg: Frank Rijkaard.
„Pitbull“ Edgar Davids noch ohne sein markantes Erkennungsmerkmal, aber schon damals mit 120 Puls.
Tarik „halbes Hemd“ Oulida. Nach Amsterdam ging es für ihn sportlich eher bergab. Dafür wurden die Trikots schnittiger.
„Meep Meep“: Hier kommt Marc „Roadrunner“ Overmars angedüst. Sammy Kuffour kommt (ausnahmsweise) zu spät.
Investierte seine erste Torprämie in eine fette Goldkette: Patrick Kluivert. Bling-bling Alarm!
Finidi George mit dem klassischen Kneipen-Move: „Zwei Pils und zwei Kurze“.
Weiß, wie man einen Schal modetechnisch korrekt trägt: Nwankwo Kanu.
Sieht hier größer aus, als er tatsächlich war: Peter van Vossen (1,84 Meter).
Der (noch junge) Vater des Erfolgs: Louis van Gaal.
Und jetzt: „Bitte alle recht freundlich.“ Es wird das (bis heute) letzte Siegerfoto auf internationalem Parkett bleiben.