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Seite 2: Von Werder Bremen hat sich das Glück abgewendet

Aber selbst bei Salah, Mané und Co. gilt das nur ein biss­chen. Man würde auch den Teams aus St. Eti­enne und Cagliari sowie der Mann­schaft aus dem Breisgau nur zu gerne töd­liche Effek­ti­vität vor dem geg­ne­ri­schen Tor unter­stellen, aber so ist es leider nicht. Die Wahr­heit ist: Im Fuß­ball spielt der Zufall eine nicht zu unter­schät­zende Rolle, und mit den genannten Klubs meint er es gerade ziem­lich gut.

Trend und Gegen­trend

Das ist so, aber es wird nicht so bleiben. Mit­tel­fristig wird sich das wieder ein­pen­deln, wenn auch nicht unbe­dingt gleich als Rück­schlag. Denn selbst wenn Frei­burg in den ver­b­lei­denden Spiele dieser Saison ein­fach normal weiter punktet, wird ihnen die bis­lang gewon­nenen Punkte nie­mand wieder abziehen. Aber auf Streichs Mann­schaft als kom­menden Euro­pa­po­kal­teil­nehmer zu setzen, wäre dann doch etwas gewagt. Was im Klub auch nie­mand ernst­haft tut, aber bei einigen Fans sieht das sicher­lich anders aus. 

Auch bei lang­fris­tigen Pla­nungen sollte man sich von sol­chen zufäl­ligen Schwan­kungen nicht blenden lassen. Werder Bremen war in der Vor­saison das Schicksal so gewogen wie keinem anderen Bun­des­li­gisten, am Sai­son­ende hatte Koh­feldts Team neun Punkte mehr geholt als zu erwarten. Und viel­leicht hat man sich davon auch etwas blenden lassen. In dieser Saison hin­gegen erlebt Werder den Gegen­trend, das Glück hat sich abge­wendet. Kein Bun­des­li­gist hinkt der­zeit dem so weit hin­terher, was auf­grund der eigenen und geg­ne­ri­schen Chan­cen­qua­lität zu erwarten gewesen wäre wie die Bremer. Es fehlen fünf Punkte – nicht zuletzt aus dem Spiel gegen Frei­burg.