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Unter Ehren­män­nern

  Was aus den 22 Män­nern wurde, die für Katar 2022 stimmten

Vor zehn Jahren vergab die FIFA die WM 2022 an Katar. Ob an der Abstim­mung etwas gedeich­selt war? Schaut man sich die Kar­rieren der 22 Abstim­mungs­be­rech­tigten mal genauer an, stellt man fest: nicht ganz aus­ge­schlossen.

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Aktu­elles
15.7.2021

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Jack Warner (Tri­nidad und Tobago)

Wurde wegen Annahme von Schmier­gel­dern bei der Ver­gabe von TV-Rechten ver­ur­teilt. Soll beim Wie­der­ver­kauf von WM-Tickets für einen eigenen finan­zi­ellen Vor­teil von min­des­tens einer Mil­lion US-Dollar gesorgt haben. Soll wenige Tage nach der WM-Ver­gabe an Katar 1,5 Mil­lionen Euro erhalten haben. Wurde von der Fifa nach einer Unter­su­chung der Ethik­kom­mis­sion lebens­lang gesperrt.

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Chuck Blazer (USA)

Hat in seiner Amts­zeit zusammen mit Jack Warner Mil­lionen US-Dollar ver­un­treut. Gestand vor US-Ermitt­lungs­be­hörde die Annahme von Schmier­gel­dern. Hin­terzog jah­re­lang seine gesamten Ein­künfte. Wurde von der FIFA lebens­lang gesperrt und starb 2017.

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Nicolás Leoz (Para­guay)

Seine Stimme für Katar soll gekauft worden sein. Nahm Schmier­geld­zah­lungen des Sport­mar­ke­ting­s­un­ter­neh­mens Inter­na­tional Sport and Leisure (ISL) ent­gegen. Steht auf einer Roten Liste von Interpol. Wurde von der Fifa lebens­lang gesperrt. Starb 2019.

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Ricardo Texeira (Bra­si­lien)

Seine Stimme für Katar soll gekauft worden sein. Nahm eben­falls Schmier­geld­zah­lungen des ISL an, gemeinsam mit seinem Schwie­ger­vater und ehe­ma­ligen FIFA-Prä­si­denten Joao Have­lange, in Höhe von etwa 21,9 Mil­lionen Schweizer Franken. Soll zudem einen Ver­trag mit dem bra­si­lia­ni­schen Ver­band aus­ge­han­delt haben, um an den Gewinnen wäh­rend der WM 2014 finan­ziell betei­ligt zu werden.

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Rafael Sal­guero (Gua­te­mala)

Bekannte sich gegen­über den ame­ri­ka­ni­schen Jus­tiz­be­hörden der Kor­rup­tion schuldig.

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Franz Becken­bauer (Deutsch­land)

Gegen ihn wurde wegen des Ver­dachts auf Betrug, Geld­wä­sche und Ver­un­treuung ermit­telt im Zusam­men­hang mit einem mut­maß­li­chen Stim­men­kaufs für die WM 2006. Wurde auf­grund gesund­heit­li­cher Umstände für nicht ver­hand­lungs­fähig erklärt. Die Ver­jäh­rungs­frist ist mitt­ler­weile abge­laufen. Ist seitdem gele­gent­lich zu Gast bei Spielen des FC Bayern.

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Julio Gron­dona (Argen­ti­nien)

Starb 2014. Wurde ein Jahr später von der FIFA genannt bei Ermitt­lungen zu Bestechungs­gel­dern vor der WM-Ver­gabe 2010.

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Angel Maria Villar (Spa­nien)

Wurde von der FIFA mit einer Geld­strafe auf­grund eines Ethik­ver­stoßes im Zusam­men­hang mit den WM-Ver­gaben an Russ­land und Katar belegt. Trat nach Ermitt­lungen in Madrid wegen Kor­rup­tion von allen Ämtern zurück.

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Mohamed Bin Hammam (Katar)

Soll zusammen mit Jack Warner auf einem Treffen der Kari­bi­schen Fuß­ball-Union ver­sucht haben, Stimmen für die Wahl zum FIFA-Prä­si­denten zu kaufen. Wurde nach langen Ver­hand­lungen für ver­schie­dene Ver­gehen lebens­lang von der FIFA gesperrt.

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Worawi Makudi (Thai­land)

Wurde mehr­fach der Kor­rup­tion und Annahme von Bestechungs­gel­dern beschul­digt, unter anderem sollen im Sommer 2000 nach der WM-Ver­gabe an Deutsch­land Gelder auf seinem Konto ein­ge­gangen sein. Es heißt: ​„WM-Bewerber wissen, was sie an Makudi haben.”

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Sepp Blatter (Schweiz)

Ja, gut.

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Chung Mong Joon (Süd­korea)

Wurde für sechs Jahre von der FIFA gesperrt auf­grund von Ver­gehen im Rahmen der WM-Ver­gabe 2022.

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Michel Pla­tini (Frank­reich)

Gemeinsam mit Sepp Blatter für vier Jahre gesperrt. Soll für Katar gestimmt haben, kurz darauf wurde sein Sohn Europa-Chef von Qatar Sport Invest­ments. Soll Uhren und Gemälde als Geschenk ange­nommen haben. Wurde von der fran­zö­si­schen Polizei für eine Nacht fest­ge­halten auf­grund von Kor­rup­ti­ons­er­mitt­lungen im Zusam­men­hang mit den WM-Ver­gaben 2018 und 2022.

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Vitaly Mutko (Russ­land)

Lebens­lange Sperre des IOC auf­grund seiner Rolle im rus­si­schen Doping­skandal.

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» Jetzt lesen: Die Akte Katar – Wie der Wüs­ten­staat sich eine WM kaufte und Wan­der­ar­beiter dafür teuer bezahlten

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Issa Hayatou (Kamerun)

Wurde für den Ver­kauf von TV-Rechten zu einer Geld­strafe von 25 Mil­lionen Euro ver­ur­teilt.

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Junji Ogura (Japan)

Bestritt eine Schmier­geld­zah­lung über 1,5 Mil­lionen Dollar für die WM-Ver­gabe 2002 nach Japan. Wurde hierzu auch nie ver­ur­teilt.

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Geoff Thompson (Eng­land)

War Chef der eng­li­schen Bewer­bung für die WM 2018, deren Orga­ni­sa­toren im Garcia-Report eben­falls ver­suchte Bestechung vor­ge­worfen wurde.

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Michel D’Hooge (Bel­gien)

Nahm ein Gemälde im Zuge der rus­si­schen WM-Bewer­bung an.

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Senes Erzik (Türkei)

Vize­prä­si­dent der UEFA und Mit­glied des FIFA-Exe­ku­tiv­ko­mi­tees.

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Marios Lef­ka­ritis (Zypern)

Gab an, dass ein Grund­stücks­ver­kauf über 27 Mil­lionen US-Dollar an kata­ri­sche Inves­toren nicht im Zusam­men­hang mit seiner Abstim­mung für die WM 2022 stand.

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Jac­ques Anouma (Elfen­bein­küste)

Bestritt die Behaup­tung, er habe irgend­etwas für seine Abstim­mung ent­ge­gen­ge­nommen.

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Hany Abo Rida (Ägypten)

War laut Unter­su­chungen Teil­nehmer einer Reise von Mohammed Bin Hammam, bei der durch Jack Warner Umschläge mit 40.000 US-Dollar an Dele­gierte über­reicht wurden. Abo Rida sagte aus, er habe nichts gesehen und Schwie­rig­keiten gehabt, Warner zu ver­stehen, als er die Dele­gierten auf­ge­for­dert haben soll, sich die Umschläge zu nehmen.

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WM 2022 Katar Fifa Sepp Blatter Mohamed bin Hammam Jack Warner
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