Michael Preetz, Ex-Geschäftsführer von Hertha BSC, machte am Wochenende mit einem seltsamen Tweet auf sich aufmerksam. Was wollte er uns mitteilen? Ein Blick ins „Deutsch-Preetz, Preetz-Deutsch“ verrät’s.
„Leute, Olympique Marseille will uns einen 26-jährigen Linksaußen zu einem wahnwitzig günstigen Preis überlassen. Ich würde jetzt keine weiteren Rückfragen stellen, sondern das Ding sofort durchziehen. Wann kann beim Medizincheck ein Auge zugedrückt werden?“
„Sala, lösch das Video. Sala, bitte …“
„Pal Dardai nicht mehr bei Hertha? Wen genau soll mein Nachfolger nach dem 11. Spieltag der Presse völlig verzweifelt vorstellen?“
„‚hinzufügen. I k kkmm mom‘ – Jawoll, endlich hab ich das Passwort vom Jürgen entschlüsselt.“
„Manni, der Tausender fürs Grillfest kommt gleich. Weißt du doch, Leben im Ruhestand lohnt sich, alles bezahlt von de Pleiteklub, haha.“
„Okay, okay. Ich kann ja verstehen, dass ihr mit den letzten zehn Jahren nicht zufrieden wart. Ich auch nicht. Aber jetzt habt ihr mich ernsthaft durch den Typen ersetzt, der am letzten Transfertag bei der zweiten Mannschaft sitzt und einen unbekannten Franzosen (14 Saisonspiele) für den Transfer des Jahres hält. Ich meine: Hallooo?!“
„Markus Babbel hat sich damals nach einer okayen Zweitligasaison das Herthawappen auf die Brust stechen lassen und niemand wird mich daran hindern, dass ich mir ‚hinzufügen. I k kkmm mom‘ auf den Steiß tätowiere.“
„Jetzt mal ernsthaft: Union Berlin macht zurzeit – gerade auch in Sachen Transfers – eine Menge richtig.“
„Ich werde von der Fraktion Werner Gegenbauer gefangen gehalten – bitte helfen Sie mir!“
„Ich bin Rekordtorjäger der Hertha und immerhin: Ich sehe wirklich niemanden, der mir den Titel streitig machen könnte.“
„Wer beim Bilderdatendienst nach „Michael Preetz lacht“ sucht, erhält 406 Ergebnisse. Wer „Michael Preetz frustriert“ sucht, bekommt 1.043 Fotos. Und ich denke, das fasst meine Zeit bei Hertha BSC ganz gut zusammen.“
„Ich bin Kimmichs Mutter.“