Am 20.05.2000, heute vor 20 Jahren, hatte Bayer Leverkusen alles in eigener Hand. Dann kam Unterhaching, dann kam Michael Ballack, dann kam Markus Oberleitner. Und der Mythos „Vizekusen“ wurde geboren. Bloß: Wer war eigentlich alles dabei?
Heute jährt sich das legendäre Spiel in Unterhaching zum 20. Mal. Wir haben mit Beteiligten gesprochen und nach ihren Erinnerungen an den Nachmittag gefragt (Hier geht’s zur Reportage). Am 20.05.2000 im Tor und auch darüber hinaus Stammkeeper (bis Pascal Zuberbühler kam!): Adam Matysek.
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Sieht aus wie sein Bruder: Robert Kovac.
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Der Heiko Westermann der Jahrtausendwende: Jens Nowotny.
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Achja-der-hat-ja-auch-gespielt auf Kroatisch? Boris Zivkovic.
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Das personifizierte Vizekusen: Michael Ballack, der im entscheidenden Moment das Tor traf – es war nur leider das eigene.
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Stefan „Paule“ Beinlich. Absolvierte seine Auslaufeinheiten stets als Rosenverticker am Kölner Ring.
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Der beliebteste Export Brasiliens seit dem Cachaça: Emerson.
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Konnte gut für Emerson übersetzen: der weiße Brasilianer Bernd Schneider.
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Mit dem Hüftschwung eines junggebliebenen Forró-Lehrers umtanzte er die Abwehrketten der Bundesliga: Zé Roberto.
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Nicht in Schwatte gepackt: Ulf Kirsten.
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Oliver Neuville hätte sich in dieser Saison eigentlich nie verstecken müssen.
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Kam eine halbe Stunde vor Schluss und hat auch dann nichts mehr ausgerichtet: Thomas Brdaric.
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Hat auch als Einwechselspieler nie den Humor verloren: Robson Ponte.
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Kam ebenfalls von der Bank. Vielleicht, weil er sich für Europameisterschaft 2000 schonen sollte: Paulo Rink.
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Erst Meister mit Leverkusen, dann doch nicht. Erst designierter Nationalcoach, dann doch nicht. Erst mit reinem Gewissen, dann doch nicht: Christoph Daum.