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Der kleine Hummer-Fahrer und Party-Ver­an­stalter Raf­inha gilt nicht zwangs­läufig als Sym­pa­thie-Träger. Was ihm aber am letzten Samstag im Sta­dion wider­fuhr, ist eine schrei­ende Unge­rech­tig­keit. Ein schnelles Wech­sel­ge­rücht, multi-medial gestreut, und schon fing das Volk an zu pfeifen. Hin­terher stellte sich heraus: Es gab nichts zu motzen; der Bra­si­lianer bleibt in Gel­sen­kir­chen, die Euro-Säcke in Mün­chen. Bei mir hat die Raf­inha-Auf­re­gung aller­dings das Transfer-Fass zum Über­laufen gebracht. Warum um Pla­tinis Willen muss es nach dem Sai­son­start noch wochen­lang ein wild bewegtes Wechsel-Gezerre geben?



Ein aggressiv sum­mender Bie­nen­stock voller Ver­mu­tungen, angeb­li­cher Sen­sa­tions-Trans­fers, Lügen und tak­ti­scher Wahr­heiten. Berater, seriöse und win­dige, ver­zichten auf den Schlaf, Medien lassen sich lust­voll instru­men­ta­li­sieren – je grö­ßere Buch­staben, umso mehr Lust-Fans ver­zwei­feln, Ver­eins­funk­tio­näre kriegen Herz und Schnapp-Atmung gleich­zeitig. Was hat das noch mit ver­nünf­tiger Kader­pla­nung zu tun, und warum schau­feln die Transfer-Regeln Zeit für Panik-Käufe frei? Weil die anderen Ligen in Europa später starten? Bei mir hat die Raf­inha-Auf­re­gung aller­dings das Transfer-Fass zum Über­laufen gebracht. Warum um Pla­tinis Willen muss es nach dem Sai­son­start noch wochen­lang ein wild bewegtes Wechsel-Gezerre geben?

Ein aggressiv sum­mender Bie­nen­stock voller Ver­mu­tungen, angeb­li­cher Sen­sa­tions-Trans­fers, Lügen und tak­ti­scher Wahr­heiten. Berater, seriöse und win­dige, ver­zichten auf den Schlaf, Medien lassen sich lust­voll instru­men­ta­li­sieren – je grö­ßere Buch­staben, umso mehr Lust-Fans ver­zwei­feln, Ver­eins­funk­tio­näre kriegen Herz und Schnapp-Atmung gleich­zeitig. Was hat das noch mit ver­nünf­tiger Kader­pla­nung zu tun, und warum schau­feln die Transfer-Regeln Zeit für Panik-Käufe frei? Weil die anderen Ligen in Europa später starten?

Das Argu­ment zieht nicht, denn auch dort würde kein Verein ernst­haft beschä­digt, wenn nur bis Ende Juli gedealt und gezockt werden dürfte. Ganz im Gegen­teil: Die Spieler könnten noch viel besser als bisher »die Lauf­wege kennen lernen« und »als Mann­schaft zusam­men­wachsen«.

Der Profi-Schluss­ver­kauf stört den Spiel­be­trieb, und ein Hauch von Wett­be­werbs­ver­zer­rung liegt über der Liga, wenn Bayern gegen Mainz ohne Arjen Robben ver­liert und mit Robben gegen Wolfs­burg gewinnt. Darum sollte die Transfer-Periode enden, wenn die erste der wich­tigen euro­päi­schen Ligen startet. DFL und Uefa, über­nehmen Sie!