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Bayer Lever­kusen – Status Quo: Rockin’ All Over the World“

In der Hin­runde schien der Titel Rockin’ All Over the World“
noch eine wenig gewagte Vor­aus­sage für kom­mende Saison. Mitt­ler­weile wäre Iron Mai­dens Back in the Vil­lage“ pas­sender.






VfB Stutt­gart – Pen­ny­wise: Bro Hymn“

Sollte die Qua­li­fi­ka­tion für den Uefa-Cup ver­passt werden, schafft es der VfB wenigs­tens mit seiner Tor­hymne zu inter­na­tio­nalem Flair. Auch die Phil­adel­phia Flyers und die Ana­heim Ducks spielen den Tri­bute-Song der kali­for­ni­schen Punk­band Pen­ny­wise.



Ein­tracht Frank­furt – Sir­taki“ / Amanana“

Bei der Ein­tracht hängt der Tor­song vom Spieler ab. Schießt Libe­ro­poulos ein Tor, orgelt ein Sir­taki über die Laut­spre­cher. Amana­t­idis bekam vom Hes­si­schen Rund­funk sogar einen eigenen Song kom­po­niert: Amanana…A‑ma-natidis. Fehlt noch der für Leo­nard Kweuke ein­ge­spielte Tor­song von Timon und Pumba.




HSV – Cold­play: Viva La Vida“

Cold­play sind nicht gerade für anpeit­schende Stim­mungs­ma­cher bekannt. Daher besteht der HSV darauf, dass es sich um eine auf­ge­peppte Ver­sion des Refrains“ han­delt. Ergebnis: Cold­play meets Hermes House Band.




TSG 1899 Hof­fen­heim – Bots : Sieben Tage lang“

Wenn die TSG aus Hof­fen­heim schon nicht auf gewach­sene Tra­di­tion zurück­blickt, kann sie doch behaupten, einen Klas­siker der Volks­musik als Tor­song abzu­feuern. Die VIPs schienen die Aus­gangs­frage des Chorus recht gut ver­in­ner­licht, als sie ihre Plätze wäh­rend des Eröff­nungs­spiels der Rhein-Neckar-Arena auch weit nach dem Anpfiff zur 2. Halb­zeit ver­waist ließen. Was sie im VIP-Bereich trinken wollten, hatten sie jeden­falls geklärt. 



Han­nover 96 – Toy Dolls: Nellie the Ele­phant“

Die 96er heizen ihren Fans mit Nellie the Ele­phant“ und einem trumpety trump trump trump “ ein – Fun­punk für Fun­fuß­ball.




Karls­ruher SC – Carmen: Ouver­türe“

Beim KSC geht´s mit der Ouver­türe klas­sisch zu. Im Durch­schnitt bekommen die Fans das Stück 0,75-mal pro Spiel gegeigt.




Schalke 04 – Schalke und Freunde: Ein Leben lang“

Auf den Schalker Rängen wird nach einem Tor – gepusht durch einen Ein­spieler – regel­mäßig die Ver­eins-Hymne in bran­chen­üb­li­chem Pathos ange­stimmt. Vor­aus­ge­setzt, die Fans sind nicht gerade mit einem Block-Abs­ti­nenz-Pro­test oder Trainer-Manager-Vor­stand-raus-Chören beschäf­tigt.




Borussia Dort­mund – Ole, jetzt kommt der BVB“

In der Rück­runde blieb das Ole, jetzt kommt der BVB“ der Fans meist ein frommer Wunsch. Denn die Borussia kam ent­weder zu spät oder nicht mehr zurück.




Energie Cottbus – The 5.6.7.8´s Kill Bill: Who hoo“

In Kill Bill spielt die japa­ni­sche Rock­band The 5.6.7.8´s“ ihre Single-Aus­kopp­lung, bevor ihre Gig-Loca­tion von Uma Thurman und Lucy Liu zer­legt wird. In Cottbus macht es kaum einen Unter­schied, wann der Song kommt, zer­legt wird die Mann­schaft meist den­noch.



Werder Bremen – Nebel­horn-Signal / Bonanza“ (Ska-Ver­sion)

Bei den Wer­der­anern folgt auf das satte Nebel­horn-Signal eine Bonanza-Ska-Ver­sion. Jamai­ka­ni­sche See­mann­s­tra­di­tion hat zumin­dest kein anderer Bun­des­li­gist in Tor­song-Form.




1.FC Köln – De Höhner: Hey Kölle“

Beim FC wech­seln die Tor-Jin­gles. Einer der öfters gespielten Tor­be­gleiter ist Hey Kölle“. Die Kölner treffen aller­dings lieber in der Ferne.




Borussia Mön­chen­glad­bach – Scooter: Maria (I like it loud)“

Wer Worte wie Ski­badee“, Ski­bad­anger“ und Rear­ranger“ in einem Satz unter­bringt, ist ent­weder Anglistik-Komiker oder Scooter-Capo. Wer den dazu pas­senden Tor­song spielt, ist die Borussia aus Mön­chen­glad­bach.



VfL Bochum – Blur: Song 2“

Direkt­de­mo­kra­tisch haben sich die Fans des VfL via Inter­net­ab­stim­mung für den Tor­song des FC St. Pauli ent­schieden. Song 2 ist halt geil zum Feiern“, heißt es im Forum. Das fanden die St. Pau­lianer wohl auch.




Hertha BSC – Ber­liner Luft“

Neben ver­schie­denen Jin­gles spielt Hertha vor allem die inof­fi­zi­elle Stadt­hymne. In den gera­dezu visio­nären Text­pas­sagen zur Marsch­musik heißt es: Wie kann man da für wenig Moos den dicken Wil­helm machen.“




VfL Wolfs­burg – Rocky Sharpe & The Replays: Rama Lama Ding Dong“

In den 70er Jahren schaffte das bri­ti­sche Quar­tett Rocky Sharpe & The Replays mit Rama Lama Ding Dong ein One-Hit-Wonder, das über drei Jahr­zehnte brauchte, bis es den Weg zum VfL fand.



Arminia Bie­le­feld – Jac­ques Offen­bach: Can Can“

Auf der Alm wird es mit Jaques Offen­bach pompös. Da wirkt jedes Tor gleich wie der Klas­sen­er­halt – gele­gent­lich auch wie Ergeb­nis­kos­metik.




Bayern Mün­chen – Zil­ler­taler Hoch­zeits­marsch“

In der Regel läuft der Wiesn-Zieh­har­mo­nika-Reigen über die Sta­di­on­laut­spre­cher, wenn ein Treffer weder von Toni (Gianna Nan­nini: Bello E Impos­si­bile“) noch von Ribéry (Joe Dassin: Les Champs-Ély­sées) erzielt wurde. Wer Tor­ge­fahr von allen Mann­schafts­teilen for­dert, sollte sich dessen bewusst sein.