Wie ein italienischer Künstler seinen Lieblingsklub sieht
Bescheidenheit? Demut? So ein Quatsch, der Fußball braucht mehr große Gesten! Der Künstler Fabrizio Birimbelli hat seine Lieblingsspieler als historische Helden der ewigen Stadt gemalt.
Kostas Manolas, 1823. Gebote bis zu 40 Millionen Euro für Manolas lehnte Roma bisher dankend ab. Den König der Innenverteidigung lässt man so leicht nicht gehen. (Weitere Bilder von Fabrizio Birimbelli könnt ihr auf seinem Instagram-Account sehen, auf Red Bubble könnt ihr die Bilder auch bestellen)
Iris Adler
Francesco Totti, 1827. Seit mehr als 20 Jahren stürmt Totti für den AS Rom. Mit dem neuen Trainer Spaletti kommt er allerdings nicht gut aus und sitzt immer häufiger auf der Bank. Rückt das Karriereende für den ewigen Spieler doch näher?
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Wojciech Szczesny, 1873. Der polnische Torwart wurde nach Niederlagen mit dem FC Arsenal mehrfach beim Rauchen erwischt. Seiner sportlichen Leistung scheint es nicht zu schaden: In Rom, wo Szczesny für eine Saison auf Leihbasis spielt, hat er sich schnell die Nummer eins gesichert.
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Stephan El Shaarawy, 1753. Erst seit Januar im Verein und schon ein Held. In seinem ersten Spiel (gegen Frosinone Calcio) erzielte El Shaarawy per Hacke das 2:1. Aktuell steht er bei fünf Toren in sechs Spielen.
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Salih Ucan, 1612. »Zu Rubin Kazan wollte ich nicht. Was will ich dort als 18-Jähriger? Außerdem ist mir Russland zu kalt«, sagte der türkische Mittelfeldspieler einmal. Das Wetter in Rom sollte dem Leihspieler demnach gefallen.
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Maicon, 1751. Mit Inter Mailand wurde der Brasilianer bereits italienischer Meister und Pokalsieger. Ein Titel mit AS Rom steht noch aus.
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Alessandro Florenzi, 1889. Im Spiel gegen Cagliari Calcio bekam Nationalspieler Florenzi eine kuriose Gelbe Karte. Nach seinem Tor rannte er auf die Tribüne, um seine 82-jährige Großmutter abzuknutschen. Die Römer lieben ihre Nonnas und ihren Kapitän Florenzi.
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Miralem Pjanić, 1768. Ein großer Stratege, der angeblich schon im Alter von 18 Jahren mit dem FC Bayern verhandelte. Heute ist er 25 und könnte längst bei einem europäischen Spitzenklub spielen. Doch er ist in Rom geblieben und ein eindeutiger Anwärter auf Tottis Krone.
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Daniele De Rossi, 1598. Auch De Rossi ist ein Römer, der das mit der ewigen Stadt wörtlich nimmt. Seit 14 Jahren gibt es für ihn nur einen Verein. Angebote aller italienischen, englischen und spanischen Großklubs schlug er stets aus. »Ich bedauere nur eines: Dass ich Roma nur eine einzige Karriere schenken kann«, sagte er einmal.
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Luciano Spalletti, 1835. Seit Spalletti die Mannschaft im Januar übernommen hat, läuft es besser. Zumindest steht die Roma aktuell wieder auf einem Champions-League-Platz.