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Seite 2: Die Pläne der City Football Group

Ferran Soriano, CEO der City Foot­ball Group und lang­jäh­riger Amigo von Man­chester-City-Trainer Pep Guar­diola, sprach anschlie­ßend Klar­text: Bel­gien ist eines der bekann­testen Fuß­ball-Länder (…). Diese Inves­ti­tion ist Teil unserer lang­fris­tigen Stra­tegie, in wich­tigen Fuß­ball­län­dern prä­sent zu sein, schönen Fuß­ball zu spielen und Talente zu ent­wi­ckeln. Wir waren von Lom­mels Kultur, Trai­nings­mög­lich­keiten und vom Enga­ge­ment für die Jugend­ent­wick­lung begeis­tert und freuen uns darauf, aus ihrem Ansatz zu lernen und dem Club zu helfen, sich in den kom­menden Monaten und Jahren wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.“

Kon­kret bedeutet dies, dass die City Foot­ball Group den SK Lommel, sein Stoff und sein Klub­ge­lände in den kom­menden Wochen und Monaten kom­plett auf links drehen wird. Denn wer Mit­glied in dieser noblen Familie sein will, muss auch das Gesicht eines CF.-Klubs tragen. Und eine ein­heit­liche fuß­bal­le­ri­sche Denk­weise pflegen. So wie das auch die Fili­al­mit­ar­beiter in Japan, Uru­guay, China, Spa­nien oder anderswo lernen mussten.

Und der Hunger der City Foot­ball Group nach wei­teren Zuliefer-Klubs für das Flagg­schiff Man­chester City scheint noch lange nicht gestillt. Schon vor einigen Monaten stand das Kar­tell vor einer Über­nahme des tra­di­ti­ons­rei­chen fran­zö­si­schen Zweit­li­gisten AS Nancy für kol­por­tierte 13,6 Mil­lionen Euro, doch die auf­kom­mende Corona-Seuche sorgte für einen vor­läu­figen Stopp des Deals.

Blick nach Frank­reich

Eines aber scheint sicher: Sollten sich beide Par­teien nach der Pan­demie erneut an einen Tisch setzen, hätte sich die Ver­hand­lungs­po­si­tion der City Foot­ball Group alles andere als ver­schlech­tert. Und die umfang­reiche Klub-Samm­lung des Man­sour bin Zayed Al Nayhan könnte weiter anwachsen.