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Seite 2: Kein Vergeben. Kein Vergessen

Am 27. Januar 1945 wurde das Kon­zen­tra­ti­ons­lager Ausch­witz befreit. Allein in Ausch­witz wurden über eine Mil­lionen Men­schen von den Nazis ermordet. Um das immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, findet jähr­lich der Erin­ne­rungstag im deut­schen Fuß­ball“ statt. Die Pro­fi­ver­eine erin­nerten vor den Spielen mit Sta­di­on­durch­sagen an die Taten der Natio­nal­so­zia­listen. Auch zahl­reiche Fan­kurven betei­ligten sich mit Spruch­bän­dern oder Cho­reo­gra­phien. In der Süd­kurve des FC Bayern Mün­chen wurde an den jüdi­schen Spieler Werner Sigis­mund Hecht gedacht, der 1942 in Ausch­witz starb.

ERIN­NE­RUNGSTAG 2018

WERNER SIGIS­MUND HECHT
*29. Juli 1915, Mün­chen
+30. Sep­tember 1942, Ausch­witz

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— Kurt Land­auer (@Kurt_Landauer_) 27. Januar 2018

Still und trotzdem ein­drucks­voll war es beim FC St. Pauli. Das so bekannte Hells Bells“ war beim Ein­laufen gegen Darm­stadt nicht zu hören. Die Tri­bünen waren in schwarz gehüllt und ein großes Banner mit der Auf­schrift Kein Ver­geben – Kein Ver­gessen“ zu sehen. Davor wurde ein Video der Holo­caust-Über­le­benden Esther Baja­rano gezeigt. In diesem betont sie, wie wichtig es sei, gegen den neuen Rechts­ruck“ zu pro­tes­tieren. Auch die Fans aus Darm­stadt betei­ligten sich am Gedenken.