Die Stuttgarter Kickers sind der einzig verbliebene Fünftligist im DFB-Pokal, gleich trifft die Mannschaft auf Eintracht Frankfurt. Eine leichte Aufgabe für die SGE? Vielleicht. Andererseits sammelten sich bei den Kickers schon immer begnadete Fußballer! Seht selbst.
Hat schon damals immer 22 Prozent gegeben: Fredi Bobic.
Startete seine Karriere Ende der Siebzigerjahre bei den Stuttgarter Kickers und eroberte dann die Fußballwelt – wahrscheinlich auch, weil man damals noch nicht live bei Facebook gehen konnte: Jürgen Klinsmann.
Das erste Krokodil, das jemals von der Bundesrepublik eingebürgert wurde: Sean Dundee.
Schlug zunächst in Stuttgart mit Fans ein und dann in Fußballdeutschland wie eine Bombe: Zoltan Sebescen.
Mit ihm hatte Maradona nicht gerechnet: Guido Buchwald.
Keiner traf so wie: Akpoborie (Jonathan, 1994/1995 in 32 Regionalligaspielen 37 Tore für die Kickers).
Wobei, auch dieser Mann traf für die Kickers, wie er wollte (59 Zweitligatore in 116 Einsätzen). Und landete danach folgerichtig beim großen VfB. Die Rede ist natürlich von Karl „Knallgöwer“ Allgöwer.
Sein Bruder Gerd arbeitet mittlerweile als Zauberer, er selbst war zumindest in Bezug auf Elfmeter eine Art Hexer: Claus Reitmaier.
Ist heute ein unfassbar erfolgreicher Trainer: Christian Streich.
Ist heute ein einigermaßen erfolgreicher Trainer: Markus Weinzierl.
Ist heute Trainer: Tayfun Korkut.
Legte nach seiner Zeit bei den Kickers eine veritable Bundesligakarriere hin und lief sogar neunmal für die kroatische Nationalmannschaft auf: Tomislav Maric.
Spitzname „der Boxer“: Klaus Täuber.
Hier noch ein Foto von Täuber, einfach weil es so schön ist. Täuber war in den Achtzigern das, was man heute eine Tormaschine nennen würde, knipste nach seiner Zeit in Stuttgart auch für Schalke und Leverkusen in der 1. Liga. Ebenfalls interessant: Gemeinsam mit seinen Brüdern Jürgen und Stephan bildet er bis heute das einzige Brüder-Trio, das gleichzeitig in der Bundesliga aktiv war.
Diese Bildergalerie ohne ein Foto von ihm wäre ein, Obacht, SKANDAL!!!1! Janusz Góras erste Station in Deutschland waren die Stuttgarter Kickers.
Was für ein Kerl. Beziehungsweise: Was für ein (Wolfgang) Wolf!
Wurde in Schwenningen geboren, spielte in der Jugend für die Kickers und legte dann eine Weltkarriere hin: Robert Prosinečki.
Legte insofern eine Weltkarriere hin, als dass er in Australien geboren wurde und dann 10.000 Kilometer entfernt fürs Fußballspielen bezahlt wurde: Joshua Kennedy.
Später als Feuerwehrmann in Dresden aktiv, mittlerweile Trainer von Nürnbergs U23: Christian Fiél.
Hey, Marc Arnold!
Gelernter Zerspanungsmechaniker: Markus Beierle.
Wurde in Cottbus zur Legende: Antun Labak.
Seine Neffen haben es ebenfalls in die Bundesliga geschafft, im Gegensatz zu ihm aber noch nicht in Kuwait oder Zypern oder Österreich gespielt: Niels Schlotterbeck.
Erreichte mit den Stuttgarter Kickers 1987 sensationell das DFB-Pokalfinale: Anthony Baffoe.