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Seite 2: Lazaro, King, Zidane

Die Stop-The-Count-Gags bei jedem Zwi­schen­stand
Schalke liegt 0:1 in Mainz hinten? STOP THE COUNT! Schalke schafft den Aus­gleich? STOP THE COUNT! Union eine Nacht lang auf Platz 4? STOP THE COUNT! End­lich, end­lich, end­lich: Es gibt einen neuen Fuß­ball-Witz! Was wirk­lich toll ist, denn, wir sind da ehr­lich, die ver­gan­genen Monate waren nicht leicht. Erst gingen uns die HSV-Witze aus, dann ließ sich Hasan Sali­ha­midzic einen coolen Bart wachsen, holte das Triple und ver­saute so die kom­plette Haha-Brazzo-ist-nur-ein-Früh­stücks­di­rektor-Gag-Jah­res­ernte und dann vergaß Jürgen Klins­mann Gerüchten zu Folge auch noch seine Login-Daten für Face­book. Ein trister Winter stand uns bevor. Der durch diesen Oneliner nun doch noch gerettet wird. Und nun ent­schul­digt uns, wir haben in unserem vir­tu­ellen Bun­des­liga-Mana­ger­spiel, in das wir im Gegen­satz zu unseren Mit­spie­lern, die ein span­nendes und abwechs­lungs­rei­ches und erfülltes Leben führen, viel zu viel Zeit inves­tieren, dank eines Lazaro-Gar­bage-Time-Tores uner­wartet die Tabel­len­spitze über­nommen und müssen nun kurz einen Screen­shot der Tabelle mit STOP-THE-COUNT-Über­schrift in die Whatsapp-Gruppe posten, auf die erst in ein paar Stunden ein warm­her­ziger Mit­spieler reagieren wird. Aus Mit­leid. 😂😂😂

Lazaros Hackentor
Apropos Valen­tino Lazaro: Weiß wer, wie man frost­si­cheren Beton gießt? Wir würden näm­lich gerne direkt im Anschluss mit der Lazaro-Hacken-Redak­tions-Statue los­legen, die wir im Innenhof auf­stellen wollen, auf dass wir täg­lich auf dem Weg ins Büro einmal unsere eigenen Hacken daran reiben können, auf dass wir irgend­wann im Leben auch mal Glück damit haben, statt sie uns dau­ernd nur am Bett­pfosten anzu­stoßen. Viel­leicht ja gleich beim nächsten Betriebs­mann­schafts-Hal­len­tur­nier? Wo wir im Finale per Hacke zum 1:0 treffen, uns beim Jubeln das Trikot vom Leib reißen und auf dem Unter­hemd der STOP-THE-COUNT-Gag erscheint? Hach…

John King
Hat natür­lich nicht so viel mit Fuß­ball zu tun, aber wir können die Leis­tung, die John King in dieser Woche abge­lie­fert hat, ja nicht ein­fach igno­rieren. Außerdem wird uns von smarten Jung-Trai­nern doch seit Jahren vor­ge­betet, wie wichtig Video-Ana­lysten im modernen Fuß­ball sind! Und unterm Stricht ist es ja so: Sollte ein Bun­des­liga-Team jemals auf eine Truppe aus Fulton County treffen, etwa auf Atlanta United, dann kennen sie diesen Gegner dank John King schon jetzt in- und aus­wendig.

Alle, die Bremen gegen Köln zu Ende gesehen haben
Kom­pli­ment auch an die Zuschauer, die das Frei­tags­spiel bis zum Ende geguckt haben! Die 11FREUNDE-Tap­fer­keits­me­daillen für euch zwei sind schon auf dem Weg…

Enzo Zidane
Abschlie­ßend noch Danke ans Uni­versum, dass wir bald Zeuge werden dürften, wie ein echter Zidane für Erz­ge­birge Aue spielt. Ein echter Zidane! Im Erz­ge­birge!!! Als würde ein echter Monet bei der ner­vigen Anna und ihrem ner­vigen Pumper-Mann Chris, mit denen ihr auf der Ober­schule wart, und die seitdem ein­fach zusam­men­ge­blieben sind, im Wohn­zimmer hängen, direkt neben dem Kalender-Spruch-Wand­tattoo („Zuhause ist kein Ort, son­dern ein Gefühl“) und den irgendwie unan­ge­nehmen Bil­dern vom sünd­haft teuren Hoch­zeits­shoo­ting. Als würde Bill Gates Pro­gram­mier­kurse an der Volks­hoch­schule Bran­den­burg an der Havel geben, als würde Pro­fessor Drosten nicht mehr das Land durch die Krise geleiten, son­dern in Leipzig fröh­lich Innen­stadt-Polo­näsen anführen. Als hätte Gott keine Lust mehr auf den Himmel und würde statt­dessen lieber für 850 Euro Kalt­miete nach Neu­kölln ziehen. In ein Vier-Qua­drat­meter-Zelt. Auf einen WG-Balkon. Anders aus­ge­drückt: Zidane nach Aue ist die Art Akti­ons­kunst, die Deutsch­land seit dem Ver­lust von Chris­toph Schlin­gen­sief gefehlt hatte. Danke dafür.