Heung Min Son und André Schürrle wechseln, Didier Drogba wird zur Symbolfigur und Dany Ward darf nicht mehr an die Torwand. Die Nachrichten des Tages in der 11FREUNDE-Presseschau.
Hamburger SV, Bayer Leverkusen und Chelsea sind sich einig
Sonige Aussichten
Das Transferkarussell scheint endlich in Bewegung zu kommen, zumindest wurde es gestern erstmals angestupst. Während Leverkusens André Schürrle für 20 Millionen zum FC Chelsea gehen wird, ersetzt ihn Hamburgs Stürmer Heung Min Son für etwa zehn Millionen. HSV-Blogger Dieter Matz sieht das positiv, denn sein Verein kann das Geld gut gebrauchen. Er will jedoch gehört haben, dass die Ablösesumme für den Südkoreaner deutlich geringer ist und noch weniger auf dem klammen HSV-Konto landet. Zugleich fürchtet er sich schon vor Roque Santa Cruz, der bei den Hanseaten auf dem Wunschzettel stehen soll und empfiehlt Spieler vom insolventen schottischen Klub Heart of Midlothian.
hsv-blog.de
Galatasary-Stürmer wird zur Symbolfigur
Care Drogba
Der türkische Widerstand gegen Premierminister Recep Erdogan führte zur erstaunlichen Verbrüderung der sonst verfeindeten Fangruppierungen von Besiktas, Fenerbahce und Galatasary. „Istanbul United 2013“ hat in seinem Logo nicht nur die drei Teams vereint, sondern auch Galatasarays Top-Stürmer Didier Drogba zur Symbolfigur erklärt. Zuletzt brachte ein Fener-Fan ein überdimensionales Plakat des Ivorers am Taksim-Platz an. „Das ist mehr als Fußball, das ist die Türkei“, meinte daraufhin Drogba per Instagram.
spox.com
Pelé lässt sich nur von Senhor Didi frisieren
Auf einen Haarschnitt
João Araújo, von allen Senhor Didi genannt, kümmert sich seit über fünfzig Jahren um die Frisur von Brasiliens Jahrhundertstürmer Pelé. Sein Friseursalon gleicht einem Vereinsmuseum, doch der Besucherstrom macht sich nur bemerkbar, wenn Pelé den kleinen Laden besucht. Marko Tripmaker hat sich für uns mit dem Figaro getroffen und die Gelegenheit zu einem neuen Haarschnitt gleich genutzt.
11freunde.de
Aachener erhält Torwandverbot bei Media-Markt
Treffsicherer Amateurkicker
Eigentlich wollte Dany Ward, Innenverteidiger des Siebtligisten Arminia Eilendorf, nur einige Elektrogeräte kaufen. Doch dann nahm er an einer Aktion von Media Markt teil: Pro Treffer an der Torwand, gibt es den Einkaufwert zurück. Ward trat für mehrere Personen an und traf viel zu oft. Das meinte zumindest der Filialleiter und erteilte dem Schützen ein Torwandverbot.
welt.de
David Luiz entdeckt seinen Zwilling
Nie wieder Arbeiten!
Wie häufig haben wir uns das gewünscht? Ein heimlicher Zwilling, der für uns die Hausaufgaben macht, das Zimmer aufräumt und zur Schule geht. Würde schließlich keiner merken. Chelseas David Luiz hat sein Pendant gefunden. Der Zweitligaspieler hat den gleichen Namen, ist Abwehrspieler und präsentiert natürlich die obligatorische Tingel-Tangel-Bob-Frisur.
globoesporte.com
Happy Birthday
Symbolisch für das Scheitern von Jürgen Klinsmann beim FC Bayern steht sein Name: Massimo Oddo. Dabei hätte Klinsmann es schon vorher wissen müssen. 1993 vom AC Mailand verpflichtet, absolvierte Oddo in sieben Jahren genau null Pflichtspiele für Milan, der den Verteidiger an sechs verschiedene Zweit- und Drittligisten zwischen Monza und Neapel auslieh. Erst 2002 schaffte Oddo den Sprung in die Serie A als Kapitän von Lazio Rom. 2006 wurde der Italiener sogar Weltmeister, zwei Jahre später ging es nach München. Selbstverständlich als Leihspieler. Inzwischen hat er seine Karriere beendet und wird heute 37 Jahre alt.
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