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Seite 2: Welche Konsequenzen jetzt drohen

Max-Martin Schulze und der TV Askania Bern­burg posi­tio­nieren sich zu alldem deut­lich. Wir wollen uns nicht wie die Chem­nitzer vor irgend­einen Karren spannen lassen.“ Bern­burg gilt auch unter Beob­ach­tern als harm­loser Dorf­verein, zu dessen Spielen sich in der Regel nur 80 – 100 Rentner ver­irren. Vor­fälle dieser Art soll es zuvor nie gegeben haben. Ein gene­relles Pro­blem gibt es bei uns nicht“, sagt auch Schulze. In seiner Mann­schaft würden Spieler mit Wur­zeln aus Uganda, Grie­chen­land oder Polen spielen.

Erschro­cken sei der Verein von der mas­sen­haften Ver­brei­tung der Bilder. Dass hat man ja auch in Ham­burg gesehen, wie schnell ein Verein in Verruf gerät“, sagt Schulze. Dort hatte bei Barmbek-Uhlen­horst ein Fan­be­auf­tragter im Februar einen Spieler ras­sis­tisch belei­digt. Der HSV Barmbek-Uhlen­horst schloss den Übel­täter aus.

Logi­sche Kon­se­quenzen

Auch in Bern­burg reagierte man ohne zu Zögern. Wir haben uns das Foto in Ruhe ange­sehen“, sagt Schulz, danach war der Aus­schluss nur die logi­sche Kon­se­quenz.“

Für Gio­vanni Date­masch könnte das Ver­sehen“ noch weit­rei­chen­dere Folgen haben. Denn der Keeper stand auch zweimal im Tor der Bun­des­wehr-Natio­nal­mann­schaft. Sein Arbeit­geber ver­sprach, den Fall nun zu prüfen.