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Jol bekomm’s

  Pranjić, Jol & Co.: Unsere Lieb­lings­trans­fers des FC Bayern

Er nahm selbst Geld in die Hand, um nach Mün­chen zu wech­seln: Heute wird Danijel Pranjić 40 Jahre alt. Wir gra­tu­lieren mit den ​„besten“ Trans­fers des FC Bayern.

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2.12.2021

Pranjic

Danijel Pranjić

750.000 Euro: Das war nicht etwa die Summe, die der FC Bayern im Sommer 2009 für den bis dato mäßig bekannten Danijel Pranjić an den nie­der­län­di­schen Erst­li­gisten SC Hee­ren­veen über­wies. Viel­mehr han­delte es sich um das Geld, das der Kroate an seinen alten Arbeit­geber über­wies, damit der knapp 7,7 Mil­lionen Euro teure Transfer über­haupt zustande kommen konnte. Selbst­zahler Pranjić blieb drei Jahre in Mün­chen – die Erwar­tungen erfüllte er nie wirk­lich.

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Landon Donovan

Wenige Monate vor Pranjić hatte der US-Ame­ri­kaner Landon Donovan seine Zelte in der bay­ri­schen Lan­des­haupt­stadt auf­ge­schlagen – und genauso schnell wieder abge­baut. Als Wunsch­spieler von Jürgen Klins­mann ver­pflichtet, durfte das Aus­hän­ge­schild des ame­ri­ka­ni­schen Fuß­balls in nur sechs Liga­spielen mit­wirken. Dann hieß es auch schon wieder Bye Bye Bayern.

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Andreas Herzog

Viel­leicht war es jener berühmte Moment, in dem Oliver Kahn ihn nach einem Fehler packte und rüt­telte, in dem Andreas Herzog merkte, dass er im Star­ensemble des FC Hol­ly­wood Fehl am Platz war. 28 Liga­par­tien und zwei Tore gelangen dem Öster­rei­cher, bevor er lieber wieder in die alte Heimat nach Bremen wech­selte.

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Mar­cell Jansen

Eine ein­jäh­rige Bruch­lan­dung legte auch Mar­cell Jansen beim Rekord­meister hin. Trotz Gewinn des Dou­bles 2008 ver­ab­schie­dete sich das Talent nach nur 17 Liga­spielen schon wieder. Vom Süden ging es in den Norden zum HSV.

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Jean-Pierre Papin

Als einer der besten Stürmer der Welt wurde Jean-Pierre Papin bei seiner Ankunft in Mün­chen ange­priesen. Immerhin hatte der Fran­zose Olym­pique Mar­seille Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre mehr­mals fast im Allein­gang zur Meis­ter­schaft geschossen. Bei den Bayern wollte es aber von Anfang an nicht klappen und Papin mutierte inner­halb kür­zester Zeit vom Super­star zum Chan­centod. Seine Bilanz: 27 Liga­spiele, 3 Tore und eine gehö­rige Por­tion Frust bei Fans, Ver­ant­wort­li­chen und Papin selbst.

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Julio Daniel Dos Santos Rodrí­guez

2,7 Mil­lionen Euro legten die Bayern im Januar 2006 auf den Tisch des para­gu­ay­ischen Ver­eins Club Cerro Por­teño. Das Objekt der Begierde: Julio Daniel Dos Santos Rodrí­guez. Dass der Para­gu­ayer welt­weit als Talent galt, zeigte nicht zuletzt sein 86er-Poten­zial im Com­pu­ter­spiel FIFA 2007. Nur im echten Leben konnte dos Santos seine Qua­li­täten nicht auf den Platz bringen. Nach ledig­lich fünf Spielen dürften sich nur Hard­core-Bay­ern­fans an das eins­tige Aus­nah­me­ta­lent erin­nern.

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Martin Jol

In Deutsch­land ist er den meisten als Trainer-Hau­degen des Ham­burger SV bekannt, doch auch als aktiver Spieler war Martin Jol bereits auf deut­schem Boden unter­wegs. Zur Saison 78/79 wech­selte der Nie­der­länder aus Den Haag nach Mün­chen, absol­vierte 10 Pflicht­spiele und ver­schwand dann wieder. Jol bekomm’s.

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Jan Schlaud­raff

Mit Aachen hatte er die Bayern 2006 noch ful­mi­nant aus dem Pokal geworfen. Doch hätte Jan Schlaud­raff gewusst, wen die Bayern auf ihrer Shop­ping­tour im Sommer 2007 noch alles in den Ein­kaufs­wagen packen würden (unter anderem Luca Toni und Miroslav Klose), hätte er den Ver­trag an der Säbener Straße im Januar wohl nie unter­schrieben. Nach nur acht Liga­spielen in einem Jahr folgte der schnelle Wechsel nach Han­nover.

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Serdar Tasci

Drei ver­letzte Innen­ver­tei­diger – dieses Sze­nario ist selbst für den FC Bayern zu viel. Als abso­luten Not­nagel lieh der Rekord­meister des­halb im Februar 2016 Serdar Tasci aus Moskau aus. Der Ex-Natio­nal­spieler kam nur in drei Par­tien zum Ein­satz und ver­kün­dete bereits im April, dass sein Wechsel nach Mün­chen ein Fehler gewesen sei.

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Pepe Reina

Eben­falls nur drei Spiele in der Allianz-Arena stehen bei Pepe Reina im Lebens­lauf. Bei seinem letzten Ein­satz stand der Spa­nier schlappe 13 Minuten auf dem Feld. Not­bremse, Platz­ver­weis und der Abflug nach Neapel zum SSC.

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Jan Kirch­hoff

Deutsch­land­weit staunten zahl­reiche Fuß­ball­fans nicht schlecht, als Jan Kirch­hoff nach der Kün­di­gung seines Mainzer Arbeits­pa­piers im Januar 2013 einen Ver­trag beim FC Bayern unter­schrieb. Wahr­schein­lich war Kirch­hoff selbst so über­rascht von diesem raschen Sprung auf der Kar­rie­re­leiter. Denn nach wenigen Spielen war schon wieder Schluss in Mün­chen und Kirch­hoff konnte nir­gendwo wieder richtig Fuß fassen.

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Ali Daei

Auch er blieb nur ein Jahr: Im Iran war Ali Daei ein Super­star. In Mün­chen schoss der Stürmer in der Spiel­zeit 98/99 wie­derum magere sechs Tore und wech­selte im Anschluss zur Ber­liner Hertha.

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Alex­ander Baum­jo­hann

Ein beson­ders kurzes Inter­mezzo in Mün­chen erlebte Alex­ander Baum­jo­hann 2009. Nach seinem Wechsel aus Mön­chen­glad­bach an die Isar stand der Mit­tel­feld­spieler ins­ge­samt nur 91 Minuten in der Liga und wei­tere 25 Minuten im Pokal auf dem Platz. Im fol­genden Winter flüch­tete Baum­jo­hann nach Schalke.

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Renato San­ches

Das wohl teu­erste Transfer-Miss­ver­ständnis des FC Bayern in der jün­geren Ver­gan­gen­heit war Renato San­ches. 35 Mil­lionen Euro Ablöse über­wiesen die Mün­chener 2016 an Ben­fica Lis­sabon. Zuvor hatte San­ches mit Por­tu­gals Natio­nalelf die Euro­pa­meis­ter­schaft gewonnen und war als bester Nach­wuchs­spieler aus­ge­zeichnet worden. Sein Glück fand der Mit­tel­feld­spieler aber erst 2019, als er zum OSC Lille wei­terzog.

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Tobias Rau

In Wolfs­burg hatte Tobias Rau sich bereits ins Ram­pen­licht gespielt. Sogar einige Län­der­spiele durfte der gebür­tige Braun­schweiger 2003 absol­vieren. Mit dem Wechsel zum FC Bayern geriet die Kar­riere jedoch ins Sto­cken. Nach zwei Jahren und 19 Pflicht­spiel­ein­sätzen ging es nach Bie­le­feld. Auch hier konnte Rau nicht mehr an seine Form frü­herer Tage anknüpfen. Er been­dete seine Kar­riere mit gerade einmal 27 Jahren.

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Lukas Podolski

Mit rie­sigen Erwar­tungen und einer gehö­rigen Por­tion Vor­schuss­lor­beeren wech­selte Lukas Podolski 2006 in die bay­ri­sche Lan­des­haupt­stadt. Immerhin hatte der Prinz seine Klasse die Jahre zuvor bei seinem Jugend­club aus Köln sowie bei der WM mit der Natio­nalelf unter Beweis gestellt. Nach drei Jahren als Ergän­zungs­spieler in Mün­chen machte sich jedoch bei allen Betei­ligten Ernüch­te­rung breit. Es folgte die Prin­zen­rolle rück­wärts nach Köln. Später ging es noch zum FC Arsenal, zu Inter Mai­land und zu Gala­ta­saray Istanbul.

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Breno und Edson Braaf­heid

So richtig warm an der Isar wurde weder Breno noch Edson Braaf­heid. Wäh­rend der Nie­der­länder nach zwei mäßigen Jahren beim FC Bayern auf fuß­bal­le­ri­sche Welt­reise ging, kam es beim Bra­si­lianer zum Eklat. Unter Alko­hol­ein­fluss steckte Breno im Sep­tember 2011 sein ange­mie­tetes Mün­chener Haus in Brand und wurde im Anschluss zu einer Haft­strafe von drei Jahren und neun Monaten ver­ur­teilt. Für die Bayern spielte Breno nie wieder.

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Álvaro Odrio­zola

So richtig kann Álvaro Odrio­zola es wohl selbst nicht glauben, dass er 2020 die spa­ni­sche Meis­ter­schaft, den DFB-Pokal, die Meis­ter­schale und die Cham­pions League gewonnen hat. Die Rech­nung geht so: In LaLiga machte der Spa­nier zu Sai­son­be­ginn noch vier Spiele für Real Madrid. Im Winter wech­selte er auf Leih­basis nach Mün­chen und durfte drei Mal in der Bun­des­liga und jeweils einmal in Pokal und Cham­pions League mit­wirken. Das reichte für den maxi­malen Tro­phäen-Ertrag, da die Bayern das Triple holten und Real Madrid spa­ni­scher Meister wurde. Odrio­zola 2020 ist wie Simon Terodde in der 2. Liga: Er steht halt immer richtig.

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