Ganz Instagram ist schwarz. Neben den unzähligen Solidaritätsbekundungen aus der Fußballwelt gab es aber auch wieder modische Perlen, bizarre Kindergeburtstage und Neues aus der beliebten Kategorie Fußballer mit Tieren. So lief die Woche in den sozialen Medien.
Eine ungewohnt ernsthafte Woche liegt hinter uns. Aus gegebenen Anlass wandte sich ganz Instagram in schwarz. Auch die Fußball-Bubble machte fleißig mit: Alte Recken genauso wie aktive Kicker und die Reporterwelt – fast alle reposteten das schwarze Bild.
Einige Verein posteten zudem noch weitere Solidaritätsbekundungen.
Wie etwa Borussia Dortmund…
… oder Besiktas Istanbul, dessen Spieler die Initialen des ermordeten George Floyd bildeten.
Die schwierige Überleitung vom wichtigen politischen Engagement zum üblichen Insta-Trash liefert uns Fresh Prince the Barber: Einerseits setzte auch er ein wichtiges Zeichen, andererseits stand der Starfriseur für das Trash-Thema der Woche. Gelungene Überleitung? Geht. Wir machen im Folgenden trotzdem weiter mit Trash.
Fred entdeckte offenbar das Twerken für sich. Betrachter können wahlweise enttäuscht oder erleichtert darüber sein, dass diese Bildergalerie keine Videofunktion beinhaltet.
Unterdessen hat sich Stefan Effenberg sein eigenes Bernsteinzimmer eingerichtet. Wir urteilen: Passt zu ihm.
Wie Paulo Dybala mit Uno-Karten den eiskalten Zocker mimt, erinnert uns ein bisschen an Schulhoftage, als wir Schokozigaretten „rauchten“, um wenigstens vom weiten wie „die Großen“ auszusehen.
Ein tapferes Dreigestirn ist gerade sechs Kilometer für den guten Zweck gelaufen. Wir befinden: Tolle Aktion, empfehlen aber sich das nächste Mal vor dem Auslösen zu einigen ob man grimmig, mit dem Pathos eines Freiheitskämpfers oder einfach nur wie Kevin Kuranyi in die Kamera guckt.
Krisen-Zeiten sind Sauf-Zeiten. Dachte sich wohl Wesley Sneijder. Nie gab es einen besseren Zeitpunkt, um seine eigene Winzerei in Schwung zu bringen. Prost!
Torfabrik Dennis Diekmeier beweist mit einem Foto aus vergangen Tagen, dass Boygroup-Look aus den frühen 2000ern noch immer verdammt cool aussieht. Das Ambiente lädt beinahe zum Las Ketchup tanzen ein.
Die Fußballpause bekommt einem gewissen Herrn Neymar offensichtlich alles andere als gut. Sein neuester modischer Exzess ist jedenfalls durchaus als Bewerbung als fünfter Teletubby zu verstehen.
Immer mehr Profifußballer scheinen zu glauben, dass möglichst viele Luftballons und merkwürdige Kostüme die wichtigsten Bestandteile eines gelungenen Kindergeburtstages sind…
…so auch Familie Ronaldo. Hoffen wir nur, dass Aladin auf dem Teppich bleibt.
Dieser ältere Herr war bei der WM 2006 ein junges, aufstrebendes Talent. Er hat damit in 14 Jahren einen effizienteren Alterungsprozess hingelegt als Madonna in ihrem ganzen Leben.
Loris Karius herzt seinen Hund (oder Waschbären?). Durchaus beeindruckend wie er es schafft, trotz des bedrohlich weit geöffneten Mauls seines Tieres gelassen dreinzublicken.
Apropos Hunde: Die enttäuschendste Nachricht der Woche lieferte Carles Puyol. Wir waren uns extrem sicher, dass er einen Pudel zu Hause hat. Stattdessen besitzt Puyol einen Hund, der rein gar nichts mit der Haarpracht seines Herrchens zu tun hat. Traurig.
Wenn er uns mit so einem Gesichtsaudruck ein schönes Wochenende wünscht, möchten wir nie, nie, niemals in Streit mit Luis Figo geraten.
Das, was Elvis einst für Armaturenbretter war, sollte Poldi für Heckablagen werden. Gute Laune ist in diesen Tagen ein wertvolles Gut. Danke Poldi!