Markus Weinzierl hat Ärger auf einem Volksfest, Julian Draxler verteidigt sich und Griechenland wartet auf „Quälikles“ – die Fragen an den Spieltag.
Wer braucht keinen Laptop?
Spätestens seit Mehmet Scholls jüngster Wortmeldung wissen wir, dass ein Computer zur Grundausstattung jedes Trainers gehört. In der SAP-Stadt Hoffenheim sind sie sogar schon einen Schritt weiter, dort setzen sie neuerdings auf „Helix“ – eine 180-Grad-Projektionsfläche, auf der ein virtuelles Stadion und nach und nach immer mehr Spieler erscheinen. Mit der Animation soll das periphere Sehen geschult werden, um später auf dem realen Spielfeld idealerweise die Übersicht in chaotischen Situationen zu behalten.
Was macht eigentlich Felix Magath?
Im philosophischen Quartett für Fans, dem guten, alten „Doppelpass“, hat er am Sonntag allen Ernstes die Summen verteidigt, mit denen gerade in England hantiert wird. Will da etwa einer zurück auf die Insel und alle Hintertürchen offen halten? Wenn ja, hat das offenbar nicht ganz geklappt. Neuesten Gerüchten zufolge ist Magath neben Bernd Schuster ein Kandidat auf den Posten als Cheftrainer der schwer abgestürzten griechischen Nationalmannschaft. Andererseits haben sie in Griechenland ja durchaus gute Erfahrungen gemacht mit kauzigen und in die Jahre gekommenen Trainern made in Germany.