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Schämt euch!

  Die pein­lichsten Trans­fer­possen

Gerichts­ver­hand­lungen, Streiks und Julian Draxler: alles in einer Galerie. (Fast) pünkt­lich zur Schlie­ßung des Trans­fer­fens­ters haben wir für euch die pein­lichsten Trans­fer­possen der jün­geren Ver­gan­gen­heit gesam­melt.

Foto­strecke
31.1.2017

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Tobias Finger

Dimitri Payet: Im Winter 2016 ver­län­gerte Payet seinen Ver­trag bei West Ham United bis 2012 und sprach von der Fort­set­zung einer »Lie­bes­af­färe«. Nach der miss­ra­tenen Hin­runde 2016/17 war die Liebe ver­flogen, Payet wollte zurück zu Olym­pique Mar­seille und for­cierte einen Wechsel per Streik. Er bekam seinen Willen und einen neuen Spitz­namen (Schlange), West Ham 30 Mil­lionen Euro Ablöse und 500.000 Pfund oben­drauf – Payets Monats­ge­halt für Januar, das er zurück­zahlen musste. Immer noch besser für ihn, als der ursprüng­liche Plan, ihn nicht zu ver­kaufen und »ein Exempel zu sta­tu­ieren.« Das gibt es statt­dessen viel­leicht…

Tobias Finger
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Flo­rian Jung­wirth: … in Darm­stadt, wo Trainer Torsten Frings klare Ansagen an Flo­rian Jung­wirth rich­tete, der in die MLS zu San Jose Ear­th­quakes wech­seln möchte: »Wenn er sich nicht den Arsch auf­reißt, sitzt er sechs Monate auf der Tri­büne.« Der Defen­siv­spe­zia­list reagierte, nannte die Kritik »nicht nur unpas­send und unfair, son­dern ein­fach falsch.« Trotzdem: Ohne Ersatz will man ihn in Darm­stadt nicht ziehen lassen, auch wenn er wei­terhin »trai­niert, als ob er in die USA möchte«, wie Frings befand.

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Leo­nardo Ulloa: Auch bei Lei­cester City wird gestreikt. Stürmer Leo­nardo Ulloa ver­kün­dete auf seinem Twitter-Account: »Ich fühle mich von Ranieri betrogen und vom Klub im Stich gelassen. Ich werde nicht wieder für sie spielen.« Ulloa behauptet, Coach Ranieri hätte ihm zuge­sagt, bei einem ange­mes­senen Angebot einen Wechsel zu unter­stützen. Trotz ein­ge­gan­gener Anfragen habe der Trainer ihm dann mit­ge­teilt, dass er bleiben müsse. Einen großen Unter­schied macht es für Ulloa ver­mut­lich nicht: Als fünfter Stürmer ver­bringt er sowieso viel Zeit auf der Tri­büne.

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Ricardo Alvarez: Im Sommer 2014 ver­ein­barten Inter Mai­land und der AFC Sun­der­land eine Leihe von Ricky Alvarez nach Eng­land. Im Leih­ver­trag ent­halten: Eine Klausel, wonach Sun­der­land den Flü­gel­spieler fest ver­pflichten musste, sollten sie die Klasse halten. Der AFC stieg nicht ab, wollte für Alvarez aber trotzdem nicht bezahlen, weil der angeb­lich mit einem lädierten Knie auf die Insel kam. Inter pochte auf den Ver­trag, Sun­der­land auf die Ver­let­zung, der Fall lan­dete vor Gericht. Im End­ef­fekt musste Sun­der­land zahlen – für 493 Pre­mier League-Minuten flossen 10,5 Mil­lionen Euro nach Ita­lien. In Mai­land sagt man Grazie.

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David De Gea: Tatort Man­chester. Oder doch Madrid? Nachdem der Wechsel von David de Gea von United nach Real platzte, beschul­digten sich die Ver­eine gegen­seitig des Ver­sa­gens. Real meinte, ManU hätte zu spät mit Keylor Navas ver­han­delt, der als De Gea-Ersatz auf die Insel sollte. Und ManU beschul­digte Real, weil der Ver­trag von de Gea nicht recht­zeitig ein­ge­troffen sei. Die Schuld­frage bleibt wohl für immer unge­klärt. Im End­ef­fekt mussten beide Tor­warte beim jewei­ligen Verein bleiben: Ein Segen für alle Trans­fer­ti­ckerer, die Gerüchte um Real und de Gea reißen seit andert­halb Jahren nicht mehr ab.

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Hakan Calha­noglu: 14,5 Mil­lionen Euro zahlte Bayer Lever­kusen dem HSV für Hakan Calha­noglu, der nur ein Jahr zuvor von Karls­ruhe an die Elbe gewech­selt war. Vor­aus­ge­gangen war ein Transfer-Hick-Hack der Spit­zen­klasse: Calha­noglu wollte schon wäh­rend seines ersten Bun­des­li­ga­jahres wieder weg, der HSV ihn im Abstiegs­kampf nicht gehen lassen. Dar­aufhin ließ er sich von einer Psy­cho­login krank schreiben. Die HSV-Ver­ant­wort­li­chen hatten genug, Calha­noglu bekam seinen Transfer. Die Moti­va­tion für seinen Wechsel: »Ich will ein Welt­star werden, über den alle spre­chen.« Natür­lich geht man dafür nach Lever­kusen.

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Sadio Mané: Seit letztem Sommer stürmt Sadio Mané für Jürgen Klopps FC Liver­pool. Beim Wechsel von Red Bull Salz­burg zu seiner ersten Eng­land-Sta­tion, dem FC Sout­hampton, gab es aller­dings ein paar Pro­bleme: Zwei Tage vor dem CL-Playoff-Rück­spiel von Red Bull in Malmö war der sene­ga­le­si­sche Stürmer ein­fach unter­ge­taucht und wei­gerte sich, für Salz­burg auf­zu­laufen. Mit dop­peltem Erfolg: Mané wech­selte für 15 Mil­lionen nach Sout­hampton und Red Bull qua­li­fi­zierte sich nicht für die Cham­pions League.

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Julian Draxler: Die junge Mutter aller Trans­fer­possen: Jule Draxler und der VfL Wolfs­burg. Bereits im Sommer 2016, ein Jahr nach seinem Wechsel von Schalke, kom­mu­ni­zierte Draxler seinen Wech­sel­wunsch offen, die Wölfe blockten einen poten­ti­ellen Transfer ab. Im Winter bekräf­tigte Jule seine Absichten, den VfL zu ver­lassen, wurde des­halb bei jedem Ball­kon­takt aus­ge­pfiffen – wenn er denn über­haupt spielte. Diesmal gab der Verein nach, Draxler ging für 40 Mil­lionen nach Paris. Trotzdem: Das halbe Jahr, das dazwi­schen lag, brachte aus­schließ­lich Ver­lierer hervor. Dafür haben selbst wir keine Pointe. Sorry.

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