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Road to Wem­bley

  Dort­munds Weg ins Cham­pions-League-Finale
Wie kam der BVB eigent­lich ins Finale? Hier haben wir den Weg nach­ge­zeichnet.
Foto­strecke
24.5.2013

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Sebas­tian Wolf

Zum Auf­takt der Cham­pions-League-Saison erwar­tete der BVB den nie­der­län­di­schen Meister Ajax Ams­terdam. Nach dem ent­täu­schenden Vor­runden-Aus in der letzten Saison war den Dort­mun­dern der Druck anzu­merken. Mit viel Glück und einem starken Roman Wei­den­feller über­stand man die erste Hälfte unbe­schadet und schaffte nach einer deut­li­chen Leis­tungs­stei­ge­rung im zweiten Durch­gang in der 87. Minute den letzt­lich ver­dienten 1:0‑Siegtreffer durch Robert Lewan­dowski. Mats Hum­mels hatte zuvor einen Straf­stoß ver­geben.

Pres­se­stimmen
Welt : »Borussia Dort­mund kann doch Cham­pions League«

Spiegel: »BVB-Sieg über Ajax Ams­terdam: Ein Tor, das träumen lässt«

Sebas­tian Wolf
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Im ersten Aus­wärts­spiel war­tete bereits das euro­päi­sche Stares­semble von Man­chester City. Der BVB bot eine äußerst freche Vor­stel­lung, die Marco Reus mit dem 1:0‑Führungstreffer Mitte der zweiten Halb­zeit krönen konnte. Der Pre­mier-League-Sieger war sicht­lich beein­druckt, doch weil Robert Lewan­dowski die große Chance zur Ent­schei­dung vergab, blieb City im Spiel. In der 90. Minute war es dann ein umstrit­tener Hand­elf­meter, den Mario Balo­telli zum überaus glück­li­chen 1:1‑Endstand ver­wan­delte.

Pres­se­stimmen
Süd­deut­sche: »Unglück aus zehn Zen­ti­me­tern«

Bild: »Oh, no! Balo­telli raubt Dort­mund-Sieg«

Imagorealhin

Im darauf fol­genden Heim­spiel gegen die König­li­chen von Real Madrid setzte der BVB für das erste große Aus­ru­fe­zei­chen in Europa. Durch eine hoch­enga­gierte Leis­tung über 90 Minuten gelang es der Mann­schaft von Jürgen Klopp das »weiße Bal­lett« mit 2:1 nach Hause zu schi­cken. Robert Lewan­dow­skis Füh­rungs­treffer konnte Cris­tiano Ronaldo zwar nur zwei Minuten später wieder aus­glei­chen, doch Marcel Schmel­zers strammem Links­schuss in der 64. Minute hatten die Madri­nelen nichts mehr ent­gegen zu setzen.

Pres­se­stimmen
FAZ: »Dort­munder Krö­nung in der Königs­klasse«

El Mundo: »Diese Dort­munder reprä­sen­tieren ein großes Deutsch­land. Die Borussia kom­bi­niert wie die Spa­nier und legt ein Tempo vor wie ihre Vor­fahren.«

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Das Rück­spiel im Sant­iago Ber­nabéu begann ähn­lich wie das Hin­spiel in Dort­mund. Der BVB ließ Real durch hohe Lauf- und Ein­satz­be­reit­schaft kaum zur Ent­fal­tung kommen. Aller­dings folgte auch in dieser Partie auf den Dort­munder Füh­rungs­treffer durch Reus der schnelle Aus­gleich der Madri­lenen. Dank eines Eigen­tors kurz vor der Halb­zeit lagen die Dort­munder den­noch bis zur 89. Minute in Füh­rung. Aus­ge­rechnet Lands­mann Mesut Özil ver­hin­derte aber mit einem direkt ver­wan­delten Aus­gleich die schwarz-gelbe Sen­sa­tion.

Pres­se­stimmen
Express: »Reus, Götze & Co. mischen das Bern­baéu auf! Die Boy­group von Borussia Dort­mund ging in der Fes­tung von Real Madrid nicht etwa unter, son­dern erkämpfte sich ein bra­vou­röses 2:2.«

AS: »Ein Unent­schieden, das himm­lisch schmeckt. Özils Treffer in der 88. Minute hat dem Stolz der Madri­nelen Gerech­tig­keit gegeben. Borussia hat sie in der ersten Hälfte vor­ge­führt.«

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Der 4:1‑Erfolg gegen Ajax Ams­terdam sicherte nicht nur den vor­zei­tigen Einzug ins Ach­tel­fi­nale, er war auch die beste Vor­stel­lung der Dort­munder in der Grup­pen­phase. Mit Kon­tern wie aus dem Lehr­buch und einem Mario Götze in Gala-Form war dem BVB sogar der Grup­pen­sieg nun nicht mehr zu nehmen.

Pres­se­stimmen
Marca: »Borussia Dort­mund ver­gnügt sich auf Kosten von Ajax. Der deut­sche Meister zeigte, dass er in dieser Saison in der Cham­pions League ein Wört­chen mit­reden kann. Der BVB nahm Ajax aus­ein­ander, obwohl die Dort­munder nur mit halber Kraft spielten.«

de Volks­krant: »In all seiner Nai­vität glaubte Ajax eine reelle Chance gegen Borussia Dort­mund zu haben. Aber das ein­zige gut hör­bare Geräusch in der Ams­terdam Arena war die flache deut­sche Hand auf dem blassen nie­der­län­di­schen Hin­tern. Die vier tollen Tore hin­ter­ließen rote Striemen und erin­nerten an die frü­here Abstra­fung durch Real Madrid.«

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Ver­kehrte Welt im letzten Grup­pen­spiel gegen Man­chester City. Wäh­rend es sich Jürgen Klopp als Grup­pen­sieger erlauben konnte, eine B‑Elf ins Rennen zu schi­cken, kämpfte die Mil­lionen-Truppe aus Man­chester nur noch um den dritten Platz, der zumin­dest den Ver­bleib in der Europa League garan­tiert hätte. Doch das Tor von Julian Schieber besie­gelte das Aus­scheiden der Citzens aus dem euro­päi­schen Wett­be­werb. Der eng­li­sche Meister blieb damit als erster Cham­pions-League-Teil­nehmer von der Insel ohne einen Sieg.

Pres­se­stimmen
Focus: »Erst­mals in der Klub-Geschichte ist die Borussia in der Vor­runde der Cham­pions League unge­schlagen geblieben. Und das gegen die Meister-Teams aus Spa­nien, Eng­land und Nie­der­lande. Der BVB zählt nun den Favo­riten auf den Titel.«

Bild: »Meis­ter­lich war nur eine Mann­schaft! Dort­mund besiget Man­chester City 1:0. Rauscht unge­schlagen ins Ach­tel­fi­nale der Cham­pions League, Platz eins in der Ham­mer­gruppe hatte die Klopp-Truppe schon vorher sicher. Dort­mund ist der wahre Europa-Meister!«

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Im Ach­tel­fi­nale traf die Borussia auf den ukrai­ni­schen Meister Schachtar Donezk, der in der Grup­pen­phase den amtie­renden Cham­pions-League-Sieger FC Chelsea über­ra­schend in die Europa League geschickt hatte. Im Hin­spiel in der Ukraine zeigten die Dort­munder erneut eine starke Leis­tung, gerieten aber zweimal äußerst unglück­lich in Rück­stand. Erst ein Kopf­ball von Mats Hum­mels nach einem Eck­ball ermög­lichte in der 87. Minute den späten aber hoch­ver­dienten Aus­gleich und sicherte dem BVB eine gute Aus­gangs­lage vor dem Rück­spiel vor hei­mi­schen Publikum.

Pres­se­stimmen
Der Westen: »Mats Hum­mels erlebte in Donezk eine Ach­ter­bahn­fahrt der Gefühle. Der Natio­nal­spieler trug zwar ebenso Schuld am zwi­schen­zeit­li­chen 1:2‑Rückstand wie Marcel Schmelzer, doch beide Natio­nal­spieler sorgten wenig später für ein Happy End in Schwarz-Gelb.«

Sport Bild: »Mats Hum­mels und Robert Lewan­dowski lassen Borussia Dort­mund vom ersten Cham­pions-League-Vier­tel­fi­nale seit 15 Jahren träumen.«

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Im Rück­spiel schien der BVB zuhause nichts anbrennen lassen zu wollen. Bereits zur Pause führte man klar mit 2:0 und wähnte sich wohl schon im Vier­tel­fi­nale. Die Ukrainer konnten aller­dings aus der Schlaf­müt­zig­keit der Dort­munder kein Kapital schlagen und ließen beste Gele­gen­heiten zu Beginn des zweiten Durch­gang aus. Die Schwarz-Gelben fingen sich aller­dings schnell wieder und Jakub Blaszcy­kowski buchte mit seinem Treffer zum 3:0‑Endstand das Ticket ins Vier­tel­fi­nale.

Pres­se­stimmen
Guar­dian: »Borussia Dort­mund bucht einen Platz im Vier­tel­fi­nale und gehört spä­tes­tens jetzt zu den engeren Titel­fa­vo­riten. Donezk hatte zu keinem Zeit­punkt eine Chance gegen Götze und Co.«

Fakty i kom­men­trali: »Die Hürde Borussia Dort­mund erwies sich als zu hoch für die Mann­schaft von Trainer Mircea Lucescu. Klopps junge Truppe spielte furchtlos und gewann auch in der Höhe ver­dient mit 3:0«

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Auch im Vier­tel­fi­nale war das Los­glück auf Dort­munder Seite. Mit dem FC Malaga traf man auf den zumin­dest nomi­nell leich­testen Gegner in der Runde der letzten 16. An der Costa del Sol ent­wi­ckelte sich auf beiden Seiten ein tem­po­rei­ches Fuß­ball­spiel, in dem die Dort­munder, inbe­son­dere in Person von Mario Götze, beste Gele­gen­heiten unge­nutzt ließen. Am Ende stand ein 0:0, dass den Spa­niern vor allem auf­grund der Aus­wärts­tor­re­ge­lung alle Mög­lich­keiten für das Rück­spiel offen ließ.

Pres­se­stimmen
Sport: »Malaga über­lebt den deut­schen Sturm. Ledig­lich die groß­ar­tige Vor­stel­lung von Tor­hüter Willy Cabal­lero ver­hin­derte, dass die Deut­schen ein noch bes­seres Resultat erzielen konnten.«

Bild: »Die Dort­munder Hoff­nung auf das erste Halb­fi­nale in der Cham­pions League seit 15 Jahren wächst. Aber sie hätte noch viel größer sein können.«

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Das Rück­spiel gegen die Anda­lu­sier sollte in die Fuß­ball­ge­schichte ein­gehen. Dem BVB war der Druck, vor hei­mi­schem Publikum ins Halb­fi­nale ein­ziehen zu können, anzu­merken. Malaga lie­ferte über weite Stre­cken eine per­fekte Aus­wärts­partie und sorgte neben kle­verem Defen­siv­fuß­ball immer wieder für Nadel­stiche in der Offen­sive. Den ersten Schock­mo­ment in Form des 0:1‑Rückstands konnten die Dort­munder noch aus den Klei­dern schüt­teln, doch als Eliseu in der 82. Minute das 1:2 erzielte, schien der Traum vom Halb­fi­nale aus­ge­träumt. Aber Jürgen Klopp peitschte seine Mannen noch einmal nach vorne und Marco Reus und Felipe San­tana ermög­lichten inner­halb von einer Minute in der Nach­spiel­zeit das Wunder von Dort­mund.

Pres­se­stimmen
Daily Mail: »Borussia Dort­mund kam zurück von den Toten. Die Dort­munder sind die gefei­erten Stars von Europa, nachdem sie Malaga die Herzen gebro­chen haben.«

Welt: »Was für ein Finish! Borussia Dort­mund ist zurück im Kreis der euro­päi­schen Fuß­ball-Elite.«

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Im Halb­fi­nale trafen die Dort­munder erneut auf Grup­pen­gegner Real Madrid. Die Madri­nelen hätten durch die Spiele in der Vor­runde eigent­lich gewarnt sein müssen, doch erneut erschienen sie von der for­schen Spiel­weise des BVB über­rum­pelt. Zwar konnte Ronaldo wieder den Füh­rungs­treffer durch Lewan­dowski aus­glei­chen, doch der Pole hatte sich für den zweiten Durch­gang noch drei wei­tere Treffer auf­ge­spart. Am Ende hieß es 4:1 und Wem­bley hatte bereits die deut­sche Vor­wahl ins Telefon gehauen.

Pres­se­stimmen
Tele­graph: »Foot­ball’s coming home und wird dabei in Leder­hosen und gelb-schwarzen Tri­kots durch die Tür des Wem­bley-Sta­dions treten. Die Bun­des­liga regiert, alles klar?«

Marca: »Desaster für Madrid. Mit einem kolos­salen Lewan­dowski in einer kata­stro­phalen Nacht für Madrid. Die Deut­schen waren in der zweiten Hälfte eine Dampf­walze und stehen mit ein­ein­halb Beinen im Finale von Wem­bley.«

Imagomadridruck

Was den BVB im Ber­nabéu-Sta­dion erwarten würde, lag auf der Hand. Real setzte alles auf eine Karte und wollte unbe­dingt ein schnelles Tor in der Anfangs­phase. Die Angriffs­wellen hatten die Dort­munder in eine Art Schock­starre ver­setzt, doch Roman Wei­den­feller in dieser Phase über sich hinaus und durch­kreuzte den Plan der Madri­lenen. Nach 20 Minuten schienen die Schwarz-Gelben das Gröbste über­standen zu haben. Lewan­doski und Gün­dogan hätten in dern zweiten Hälfte den Sack zuma­chen können, doch sie ver­gaben. Real mobi­li­sierte die letzten Kräfte und wurde mit zwei späten Tref­fern belohnt, die am Ende aller­dings nicht mehr aus­reichten. Die Sen­sa­tion war per­fekt!

Pres­se­stimmen
Marca: »Real stand kurz vor einer Hel­dentat. Zum Einzug ins Finale fehlte nur ein Meter. Klopp nimmt das Ber­nabéu ein und ver­lässt das Sta­dion im Stil eines Tri­um­pha­tors.«

The Times: »Es war ein Abend, um anzu­er­kennen, dass dieses wun­der­volle Dort­mund-Team zusätz­lich zu seinem sei­digen Stil auch Stahl hat – und so den erwar­teten frühen Ansturm über­lebte und sein Ticket im Finale von Wem­bley buchte.«

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End­sta­tion, Wem­bley!

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