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1.
Liech­ten­steins Län­der­spiel­ge­schichte ist über­schaubar: Erst 1982 trat die Aus­wahl zum ersten Mal an. Es ging gegen den etwas grö­ßeren Nach­barn aus der Schweiz, der ledig­lich 1:0 gewann.

2.
Sieben Fuß­ball­klubs gibt es in Liech­ten­stein, sogar einen Pokal­wett­be­werb, aber keine eigene natio­nale Meis­ter­schaft. Die Ver­eine spielen alle­samt im Schweizer Liga­be­trieb. Der FC Vaduz bis vor drei Jahren sogar in der ersten Liga, wobei das relativ witzlos schien. Ein erster Platz am Ende der Saison wäre allzu ärger­lich gewesen, denn die Sta­tuten des SFV erlauben nur einen Meister aus der Schweiz.

3.
Momentan spielt ein Deut­scher im Team des FC Vaduz: Außen­ver­tei­diger Pius Dorn. Der ent­stammt der Jugend des SC Frei­burg und kam in diesem Sommer von Aus­tria Lust­enau nach Liech­ten­stein.

4.
Dafür ver­dienen gleich acht Natio­nal­spieler ihr Geld im Aus­land. Fünf in der Schweiz, einer in den USA (Mit­tel­feld-Gra­nate Nicolas Hasler, Sporting Kansas City, MLS), einer in Öster­reich (Abwehr­boll­werk Andreas Malin, FC Dorn­birn, 2. Liga) und einer sogar in Deutsch­land (Flü­gel­flitzer Daniel Brändle, SV Pul­lach, Bay­ern­liga Süd).

5. 
Ein paar Zahlen: Der Liech­ten­steiner Phil­ate­lis­ten­ver­band hat 200, der Fuß­ball­klub aus Rug­gell 225 Mit­glieder. Das sind rund 290.000 weniger als der FC Bayern.