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Seite 2: Zeilenhonorar für Interviews

Son­der­prämie für ange­kom­mene lange Bälle

Im modernen Umschalt­fuß­ball unver­zichtbar: der lange, pass­ge­naue Abwurf bzw. der prä­zise Abschlag des Kee­pers ins Fuß­ge­lenk des hinter die Abwehr sprin­tenden Flü­gel­spie­lers. Erfolgs­prä­mien für gelun­gene lange Bälle könnten die Erfolgs­quote dieser so wich­tigen Angriffs­stra­tegie deut­lich erhöhen. Komisch aller­dings: Aus dem Hra­decky-Lager ist zu ver­nehmen, dass einzig eine Son­der­prämie für erfolg­reich auf die Tri­büne gedro­schene Bälle zur Dis­kus­sion steht.

Medi­zi­ni­sche Zusatz­leis­tungen bei gezerrten Stimm­bän­dern

Seit Carlos Zam­brano nicht mehr bei der Ein­tracht spielt, ist ein gefähr­li­ches Vakuum in der Defen­sive der Hessen ent­standen. Nicht unbe­dingt spie­le­risch, eher in Sachen ver­teilter Anschisse. Denn klar ist: Nur eine Abwehr, die regel­mäßig wach­ge­rüt­telt wird, funk­tio­niert auch. In dieses Vakuum könnte Hra­decky rein­stoßen, wenn­gleich das natür­lich nicht unge­fähr­lich ist. Anschisse ver­teilen geht natür­lich auf die Stimm­bänder. Ein Risiko, das sich durch Zusatz­leis­tungen des Ver­eins und der Kran­ken­ver­si­che­rung abfe­dern ließe und gewähr­leistet, dass Hra­decky beim Anschiss ver­teilen den Kopf auch wirk­lich frei hat.

Zei­len­ho­norar für Inter­views

Es ist im Jour­na­lismus Gang und Gäbe: Texte werden nach Zeilen bezahlt. Da es der Branche nicht unbe­dingt gut geht, liegt das Honorar etwa bei 50 Cent pro Zeile. Aber warum sollte eigent­lich nur der Jour­na­list davon pro­fi­tieren, schließ­lich gehören zu einem Inter­view ja zwei Per­sonen. Netter Neben­ef­fekt: Die Inter­views würden sicher­lich aus­führ­li­cher werden.