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Seite 2: Die Farbe der Prostituierten

6. Für die Jungs, die davon träumen
Ob Gala­ta­saray, Atle­tico oder Bar­ce­lona – über allem steht die tür­ki­sche Natio­nal­mann­schaft“, sagt Turan. Es habe dar­über nichts mit einem Pro­fi­leben zu tun, dass man für sein Land kämpfe. Was in Deutsch­land wohl nur die Herzen von AfD-Anhänger erwei­chen lassen würde, stößt in der Türkei selbst­ver­ständ­lich auf viel Gegen­liebe. Oder wie es Turan im patho­st­rie­fenden EM-Spot sagt: Für die Jungs, die davon träumen, dieses Trikot zu tragen.“

7. Vater­figur
Nur zwei Spiele machte Turan für Gala­ta­saray ehe ihn Fatih Terim am 16. August 2006 im Alter von 19 Jahren in die tür­ki­sche Natio­nal­mann­schaft berief. Zuvor hatte Turan eine Saison auf Leih­basis für Manis­aspor gespielt und hatte die Junio­ren­na­tio­nal­mann­schaften des Ver­bandes durch­laufen. Klar, dass Turan die tür­ki­sche Legende Terim mitt­ler­weile als Vater­figur bezeichnet.

8. Die Farbe der Pro­sti­tu­ierten
Nicht nur Spieler des Ham­burger SV wissen, dass pinke Tri­kots, nun ja, zumin­dest alter­nativ sind. Arda Turan und seine Mann­schafts­kol­legen Ayhan Akman, Sabri Sarıoglu und Mus­tafa Sarp äußerten sich etwas derber über den Tri­kot­vor­schlag ihres Arbeits­ge­bers. Turan bezeich­nete das Pink gegen­über einem staat­li­chen Fern­seh­sender als Farbe der Pro­sti­tu­ierten“. Kurios wurde es aber erst, als ein Magazin tags darauf ein Bild von Turan und seiner Freundin aus­kramte: in rosa­far­bener Hose.

9. Wie einst Fergie
Wes­halb Bar­ce­lona den tür­ki­schen Mit­tel­feld­spieler über­haupt ver­pflich­tete, ist ein Rätsel. Immerhin bewies Turan erst vor einem Jahr im Pokal­spiel, dass er nicht son­der­lich ziel­si­cher ist, als er seinen Schuh nach einer Fehl­ent­schei­dung in Rich­tung Lini­en­richter warf. So weit daneben, dass der Schieds­richter wohl aus Mit­leid nur die Gelbe Karte zückte. Auch der spa­ni­sche Ver­band ver­zich­tete auf eine nach­träg­liche Sperre – Tat­sa­chen­ent­schei­dung und Nach­hil­fe­stunden bei Jugend trai­niert für Olympia.

10. Star der EM?
Ob Arda Turan ein Star der kom­menden Euro­pa­meis­ter­schaft sein wird? Der Kapitän reagierte auf diese Frage sei­tens der tür­ki­schen Presse wäh­rend des Vor­be­rei­tungs­la­gers gereizt: Ich fühle mich ziem­lich gut. Aber ich bin weder ein Star, noch ein Star-Anwärter. Hört auf mit diesen Ver­mu­tungen!“