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Seite 2: Erektionsprobleme

Gute Ent­schul­di­gungen hatte stets auch Emile Mpenza wäh­rend seiner Zeit beim eng­li­schen Zweit­li­gisten Ply­mouth Argyle parat. Trainer Paul Stur­rock erin­nerte sich in seiner Bio­grafie: Einmal fragte ich in der Kabine: Hat jemand Emile gesehen?’ Dar­aufhin wurde mir mit­ge­teilt, dass er am Abend zuvor Viagra ein­ge­nommen und immer noch eine Erek­tion habe. Des­halb könne er nicht am Trai­ning teil­nehmen.“

Apropos Erek­tion: Kofi Manu, Vor­stands­mit­glied des gha­nai­schen Top-Klubs Asante Kotoko, erklärte eine Nie­der­lage mal mit feh­lendem Schlaf seiner Spieler. Die Tat­sache, dass sie im Bett sind, heißt noch lange nicht, dass sie schlafen. Sie ver­bringen ihre Nächte mit Tele­fo­nieren, im Internet surfen und Pornos schauen!“

Plau­sibel konnte auch Wayne Hen­nessey, Tor­hüter von Crystal Palace, einen Hit­ler­gruß bei einem Mann­schafts­essen erklären: Ich habe nur dem Foto­grafen gewunken“, sagte er. Weil ihm nie­mand so recht glauben wollte, erklärte er zusätz­lich, dass er von Hitler und den Nazis noch nie gehört habe. Die FA gab ihm den Rat: Es wäre gut, wenn sich dieser Spieler ein wenig mit der Welt­ge­schichte befassen würde.“

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Herr Ober, bitte zahlen!

Apropos Naz.., äh, Rechts­po­pu­listen: Einige Politik-Unsym­pa­then haben nach beson­ders idio­ti­schen Pos­tings auf Twitter schon erklärt, dass sie auf der Maus aus­ge­rutscht“ sind. Wie das gehen soll? Nun, Joleon Les­cott von Aston Villa hat sogar mal get­wit­tert, ohne sein Handy in der Hand gehabt zu haben. Oder so ähn­lich.

Als er im Februar 2016 mit Villa 0:6 gegen Liver­pool unter­ging, pos­tete er ein Bild seines Angeber-Autos. Es folgte ein veri­ta­bler Shit­s­torm. Ein User fragte: Does this car go 0 – 6 in 90 minutes?“ Ein anderer pos­tete ein pas­sen­deres Auto: 

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Les­cott erklärte schließ­lich recht glaub­haft: Der von meinem Konto gesen­dete Tweet mit einem Bild meines Autos war unbe­ab­sich­tigt. Er pas­sierte wäh­rend der Fahrt, und mein Handy steckte in meiner Tasche.“

Noch nicht gaga genug? Dann Bühne frei für Carlos Kukin“ Flores.

Der Mit­tel­feld­spieler galt eins als Mara­dona Perus, aber seine Kar­riere nahm nie richtig Fahrt auf. Dafür ging es abseits des Platzes rund. Ein paar Bei­spiele: Nach einem WM-Qua­li­ka­ti­ons­spiel 2002 gegen Kolum­bien geriet er in eine Stra­ßen­schlä­gerei. Ein anderes Mal über­lebte er einen Sturz aus dem vierten Stock. Angeb­lich hatte er seine Schlüssel ver­gessen und wollte durch das Fenster in seine Woh­nung gelangen.

Noch bizarrer wurde es am 9. Januar 2009, als er blu­tend und nackt in einer Straße auf­ge­funden wurde. Er zit­terte am ganzen Körper und erzählte, er sei von einem Pol­ter­geist gejagt worden. Weil seine Geschichte auf wack­ligen Beinen stand, musste er bald zugeben, dass alles aus­ge­dach war. Meine Frau sollte nicht her­aus­finden, dass ich mit ein paar Pro­sti­tu­ierten gefeiert hatte.“ Not so brea­king news: Der Mann hatte auch ein gehö­riges Dro­gen­pro­blem.