Hat Zafer Yelen mehr Tore als Sascha Mölders gemacht? Und wie oft traf eigentlich Andreas Rüppel? Hier ist die erste von sehr vielen, sehr egalen Statistiken: Die Rekordtorjäger des FSV Frankfurt.
Für Hertha BSC traf Werner Killmaier einst in Testspielen gegen Real Madrid und Manchester City. Die 16 Tore in den Jahren 1977 – 79 für den FSV Frankfurt waren da eher Formsache.
Lernte das Fußballspielen auf den Straßen Berlins. War beim FSV Frankfurt 2011 – 15 für die Standards zuständig. Kam in diesem Outfit zu seiner Verabschiedung am Bornheimer Hang.
Der Stürmer tingelt seit Jahren durch die Regionalligen der Republik. Aber: Macht eben seine Tore. 16 sind es bislang für den FSV Frankfurt.
Führte den FSV von 2006 bis 2010 als Mittelfeldspieler von der Hessen- in die 2. Bundesliga.
Kam von Borussia Mönchengladbach erst leihweise an den Bornheimer Hang, blieb aber dann von 2012 – 14. Schoss auch vier Tore für FSV Frankfurt II – die zählen aber nicht in dieser Statistik.
Tuuka Salonen ist ein finnischer Musiker, der elektronische Avantgarde-Musik produziert. Dieser hier heißt auch Tuuka Salonen, hat mit dem Musiker sonst nicht gemein, hat dafür 17 Tore für den FSV Frankfurt geschossen. Auch nicht schlecht.
Brauchte zehn Spiele, um sein erstes Tor für den FSV zu machen, danach lief’s aber. Machte im Laufe seiner Karriere 72 Bundesliga- und 200 Zweitligaspiele, u.a. für Kaiserslautern und 1860 München.
Machte 18 Tore für FSV Frankfurt, trainierte mittlerweile den BV Cloppenburg und Jugendliche in Niedersachsen. Soll keiner sagen, Steffen Bury würde nicht dahin gehen, wo’s weh tut.
Spielte 2010/11 für Frankfurt, schoss 18 Buden, wechselte folgerichtig zum FC Augsburg in die Bundesliga.
Güclü spielt immer noch für den FSV, liegt einen Platz vor Sascha Mölders in dieser Statistik und hat damit sehr wahrscheinlich alles erreicht.
Nur mal angenommen, man hätte sich eine Karriere basteln können: Der Slowene ist in seinem Land zweifacher Meister und Pokalsieger geworden, ehe er sich dem Drittligisten 1. FC Saarbrücken anschloss. Leckte Plut und schoss später dann 22 Tore für den FSV Frankfurt. Was will man mehr?!
SV Wehen, FSV Frankfurt, TSV Bad Nauheim, Bad Homburg 05. Uyanik hat für jeden Verein in Hessen und Umgebung gespielt, der Rang und Namen hat. Machte sich mit 24 Toren nebenher einen Namen in Frankfurt.
Musste sich einmal für ein Fotoshooting als Torero verkleiden. TORero, ihr versteht. Leitet heute eine Bäckereifiliale in Maintal.
Nein, kein Fehler. „Der Zusatz „II“ in seinem Namen basiert darauf, dass in der Saison 2001/02 beim damaligen Hessenligisten FSV Frankfurt zwei Spieler mit dem Namen „Marco Roth“ spielten. Der Numerierung, die damals vom „Kicker“-Sportmagazin eingeführt wurde, lag zugrunde, wer der „dienstältere“ FSV-Spieler war.“, so transfermarkt.de.
Hieß nicht Murat Anli III oder Murat Anli 77, sondern einfach Murat Anli. Machte aber auch 25 Tore. Muss jeder selber wissen.
Der Österreicher machte in fast jedem Spiel ein Tor. 2018 verstarb „Gischi“ Westerthaler an den Folgen eines Herzinfarkts.
Spielte einst mit Thorsten Ziegner und Robert Enke in Jugendnationalmannschaften. Kehrte nach mehreren Stationen 2004 zum FSV zurück und hielt dort die Knochen hin.
Sagt über sich selbst: „Ich war kein Schönwetter-Fußballer.“ Und wir dachten, dass sei ohnehin Bedingung, um mal beim FSV Frankfurt zu spielen.
Der Italo-Argentinier begann seine Karriere beim Quilmes und Atletico Madrid. Schlug dann 2007 in Frankfurt und blieb dreieinhalb Jahre.
Was gibt es über Andreas Rüppel zu sagen? Vielleicht, dass dieses Foto nicht einmal von seiner schlechtesten Frisuren-Idee zeugt.
Der erfolgreichste ausländische Torschütze der 2. Liga traf natürlich auch für den FSV. Stieg 2016 mit ihnen in die 3. Liga und fuhr eine Woche später mit Albanien zur EM nach Frankreich.
Hat für den FSV Frankfurt jahrelang in der Oberliga Hessen gespielt. Dort auch getroffen – insgesamt 55 Mal.
Auf diesem Bild ist Hubert Klein der Zweite von links. Spielte in den Siebzigern und Zeit seiner Karriere für Frankfurt, war als Mittelstürmer Torgarant und Vereinsikone.
Hier ist Hofmann im Einsatz für die SpVgg Fürth. Beim FSV Frankfurt, wo er von 1976 bis 1981 spielte, ist er noch immer der Rekordtorschütze der 2. Liga.
Ihr habt es geahnt, klar, keiner traf häufiger als Thomas Brendel. Heute ist der 44-Jährige Trainer des FSV – und hat bisher drauf verzichtet, sich einzuwechseln, weil man ja immer alles selber machen muss.