41 Millionen Euro zahlt Liverpool angeblich für Roberto Firmino. Damit ist er allerdings nur der zehntteuerste Transfer der Premier-League-Geschichte.
Läuft bei Roberto Firmino. Bei der Copa America dribbelte er sich in Brasiliens Stammelf und nach der Sommerpause spielt er für den FC Liverpool. Die kolportierte Ablösesumme: 41 Millionen Euro.
Schon einmal gab Liverpool 41 Millionen für einen Stürmer aus: In der Winterpause 2011 kam Andy Carroll von Newcastle United an die Anfield Road. Nach 11 Toren in 58 Spielen zog er jedoch nach nur anderthalb Jahren weiter zu West Ham United. Gemeinsam mit Roberto Firmino teilt sich der Engländer nun Platz 10.
Auf Platz 9: Juan Sebastian Veron. Das argentinische Mittelfeld-Ass war im Jahr 2001 Manchester Uniteds Königstransfer: 41,6 Millionen Euro zahlte der Verein an Lazio Rom.
Robinho ist gerade gemeinsam mit Roberto Firmino in Chile. Und trumpft dort mit 31 Jahren nochmal auf, nachdem er die WM 2014 im eigenen Land verpasst hatte. Die 43 Millionen Euro Ablösesumme, die Manchester City 2008 an Real Madrid überwies, konnte er in Toren nicht zurückzahlen. Nach zwei Jahren zog er für 18 Millionen Euro weiter zum AC Milan.
Juan Mata wechselte in der Winterpause 2014 vom FC Chelsea zu Manchester United – für 44,7 Millionen Euro. Damit liegt er auf Rang 7.
Auf Platz 6 liegt Sergio Agüero. »Kun« kostete Manchester City 45 Millionen Euro. Eine Summe, die sich in Form von 107 Toren in 164 Spielen bezahlt gemacht hat.
Platz 5: Rio Ferdinand. Im Jahr 2002 stieg Manchester United mal kurz in eine Zeitmaschine ins Jahr 2015, notierte sich die zukünfigen Fantasiesummen und blätterte 46 Millionen Euro hin – für einen Abwehrspieler. Was Leeds United wohl mit dem Geld gemacht hat? Wir fragen mal in der zweiten englischen Liga nach.
Die ukrainische Legende Andrij Schewtschenko eiste der FC Chelsea 2006 für 46 Millionen Euro vom AC Milan los: Platz 4 in der Premier-League-Rangliste. Der Ukrainer fand sich in den drei Jahren in London allerdings nicht sonderlich gut zurecht. Bitterster Moment: Die Niederlage im Champions-League-Finale 2008 gegen Manchester United – an der Seite von Michael Ballack.
Dritter ist der deutsche Nationalspieler Mesut Özil, der den Platz in Real Madrids Star-Ensemble gegen einen Job auf der britischen Insel eintauschte. 50 Millionen Euro zahlte der FC Arsenal 2013 für ihn.
Auf Platz 2: Fernando Torres. Für 58,5 Millionen Euro wechselte er 2011 ligaintern vom FC Liverpool zum FC Chelsea. 20 Tore in 110 Spielen sind für ihn eine eher spärliche Bilanz. Trotzdem versüßte er sich die Jahre in London mit dem Champions-League-Sieg 2012.
Der teuerste Transfer der Premier-League-Geschichte ist Angel di Maria. 75 Millionen Euro ließ Manchester United sich ihn im vergangenen Jahr kosten. Wirklich angekommen ist er dort unter Trainer Louis van Gaal allerdings noch nicht. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte um einen erneuten Wechsel.