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Seite 3: Juni: Jürgen Gott

Juni

Auf­reger des Monats: Die geplante Koope­ra­tion zwi­schen RB Leipzig und dem SC Pader­born

Der Reihe nach: SCP-Sport­di­rektor Markus Krö­sche gab seinen Wechsel vom Bun­des­liga-Auf­steiger zu RB Leipzig bekannt. So weit, so unspek­ta­kulär. Im Zuge des Trans­fers wurde aber zusätz­lich eine umfang­reiche Zusam­men­ar­beit beider Klubs abge­schlossen. Nach offi­zi­eller Kom­mu­ni­ka­tion der Pläne schlug die Koope­ra­tion erwar­tungs­gemäß hohe Wellen: Die Pader­borner Fan­szene kün­digte an, den Spielen ihres Ver­eins künftig fern­zu­bleiben. Am 19. Juli folgte dann die erhoffte Kehrt­wende: In einer Mit­tei­lung, die beide Ver­eine publi­zierten, nahmen die Klubs Abstand von der Zusam­men­ar­beit. Darin hieß es, dass die Koope­ra­tion unter den gege­benen inhalt­li­chen Rah­men­be­din­gungen auf­grund unter­schied­li­cher Ansichten nicht wie geplant umsetzbar ist“. 

Spie­lerin des Monats: Megan Rapinoe

Bei der Frauen-WM in Frank­reich trumpfte die US-Ame­ri­ka­nerin groß auf: Megan Rapinoe erzielte allein im Juni fünf Tore. Beson­ders in der K.O.-Runde zeigte die 34-jäh­rige Mit­tel­feld­spie­lerin ihre Klasse: Bei den 2:1‑Erfolgen im Ach­tel­fi­nale gegen Spa­nien und im Vier­tel­fi­nale gegen Gast­geber Frank­reich schnürte sie jeweils einen Dop­pel­pack. Macht in Summe eine mehr als ver­diente Wahl von uns zur Spie­lerin des Monats – und später auch von der FIFA zur Spie­lerin des Tur­niers.

Video des Monats: 

Nach seinem Kar­rie­re­ende muss Arjen Robben natür­lich auch in unserem Jah­res­rück­blick berück­sich­tigt werden. Ent­war­nung vorab: Unter seinen selbst gewählten schönsten Toren sind nicht nur Treffer nach Schema Robben“ dabei. Ver­spro­chen. Wirk­lich sehens­wert.

Spiel des Monats: Tot­tenham Hot­spur – FC Liver­pool 0:2 

Wenn man ehr­lich ist, hielt das dies­jäh­rige Cham­pions-League-Finale in Madrid nicht das, was es ver­sprach. Im Jah­res­rück­blick darf es trotzdem nicht fehlen. Das liegt natür­lich vor allem an Jürgen Klopp, der es im zweiten Anlauf mit Liver­pool tat­säch­lich schaffte, den Hen­kel­pott zu holen. Bereits nach 25 Sekunden ent­schied Schieds­richter Damir Sko­mina berech­tig­ter­weise auf Hand­elf­meter für Liver­pool. Den fäl­ligen Straf­stoß ver­senkte Mo Salah im Tot­tenham-Gehäuse. Die eher unspek­ta­ku­läre Partie ent­schied schließ­lich Divock Origi in der 87. Spiel­mi­nute mit einem tro­ckenen Links­schluss zum 2:0‑Endstand. Gewohnt emo­tional kom­men­tierte Kloppo den Tri­umph wie folgt: Ich finde keine Worte, ich bin sprachlos. Ich war in so vielen Finals und habe sie ver­loren. Das ist für meine Familie, für die Fans. Sie mussten so lange leiden.“ Und so sei ihm der Erfolg gegönnt.