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Bra­si­lien – Wales 1:0, 1958, WM-Vier­tel­fi­nale

Plötz­lich war Pelé da und sicherte Bra­si­lien mit seinem ersten WM-Treffer das Wei­ter­kommen. Die Sel­ecao war kei­nes­falls der Favorit gegen die sehr robusten Waliser. Bis der 17-jäh­rige Pelé dafür sorgte, dass im Straf­raum Zeit und Raum außer Kraft gesetzt wurden und die Kugel im Netz zap­pelte.

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Bra­si­lien – Frank­reich 5:2, 1958, WM-Halb­fi­nale

Pelé jon­glierte den Ball, ver­län­gerte die Kugel mit dem Hin­ter­kopf, ließ etliche Gegner aus­steigen, tun­nelte die Gegen­spieler, behielt die Über­sicht – mit 17 Jahren! Dieses Spiel zeigt, wie der König end­gültig die große Bühne betrat. Und zau­berte. Wie es sich gehört, erzielte er in diesem Halb­fi­nale einen Hat­trick, selbst­ver­ständ­lich lupen­rein. Das dritte Tor war an Ele­ganz nicht zu über­bieten: Mit dem Knie kon­trol­lierte er den Ball but­ter­weich, nur um ihn dann aus 18 Metern in einer flüs­sigen Bewe­gung ziel­si­cher links unten zu ver­senken.

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Bra­si­lien – Schweden 5:2, 1958, WM-Finale

Wie ein Stein fällt der Ball zu Boden, nachdem ihn Pelé but­ter­weich mit der Brust (!) ange­nommen hat. Einmal tropft die Kugel auf den Boden, dann hebt der Bra­si­lianer den Ball ele­gant über einen wei­teren Ver­tei­diger. Senk­recht kommt der Ball nach unten, Pelé nimmt ihn volley – legt vorher aber noch lehr­buch­mäßig Kopf und Ober­körper über den Ball. Sein wohl iko­nischtes Tor ver­dient ein eigenes, mehr­sei­tiges Gedicht. Ver­gessen wird oft, dass die Schweden in diesem Finale nicht den Hauch einer Chance hatten gegen den 17-Jäh­rigen. Dem sogar ein Dop­pel­pack gelang in seinem ersten WM-Finale.

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FC Santos – Club Atlé­tico Juventus 4:2, 1959

Drei Gegen­spieler über­lupfen. Den Tor­wart auch. Und dann per Kopf ein­köpfen. Pelé selbst erklärte immer wieder, dass der Treffer im Spiel gegen Club Atlé­tico Juventus der schönste seiner Kar­riere war. Es gibt keine Video­auf­nahmen von seinem Meis­ter­stück. Nur eine Ani­ma­tion, die erahnen lässt, welch Gemälde Pelé damals erschuf.

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Ben­fica Lis­sabon – FC Santos 2:5, 1962, Inter­kon­ti­nental-Pokal

Wir sind von jemandem besiegt worden, der nicht auf dem­selben Pla­neten geboren wurde wie wir alle.“ Ben­ficas Tor­hüter Costa Pereira war nach Pelés Per­for­mance im Duell der amtie­renden Copa Libert­adores- und Euro­pa­pokal-Sieger plötz­lich Fan des Geg­ners. Obwohl in seinen eigenen Reihen ein gewisser Eusebio stand. Pelé traf dreimal, wirkte dop­pelt so schnell. Die beste Mann­schaft Europas hatte keine Chance gegen den Alien“ Pelé.

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Bra­si­lien – Argen­ti­nien 5:2, 1963, Roca Cup

130.000 Zuschauer sollen zum Duell der viel­leicht größten Rivalen im Fuß­ball gekommen sein. Pelés Fähig­keiten hatten sich auf der ganzen Welt her­um­ge­spro­chen, auch bei den argen­ti­ni­schen Ver­tei­di­gern: Zweimal wurde er im Straf­raum umge­treten, zweimal traf er per Elf­meter. Und einmal aus dem Spiel. Ab diesem Zeit­punkt hatte er immer mehr mit harten Fouls zu kämpfen. Die Gelbe Karten gab es erst ab 1970. Nebenbei: Anschei­nend drehte Pelé beson­ders gerne bei 5:2‑Siegen auf …

FC Santos – Bota­fogo 11:0, 1964, Pau­listao

Bota­fogo hatte den FC Santos in dieser Zeit einige Male geär­gert. Bot­agogos Spieler Anton­inho sagte über das Spiel 1964: Dann ver­sprach Pelé, alles zurück­zu­zahlen. In Vila Bel­miro habe ich 12 Mal den Ball ver­loren, ein Rekord. Zur Halb­zeit stand es bereits 7:0, fünf Tore von Pelé.“ Drei wei­tere legte er nach und kam auf acht (!) Tore in diesem Spiel. Mehr Tore gelangen ihm nie, auch wenn immerhin sechs Fün­fer­packs dabei waren.

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Vasco da Gama – FC Santos, 1:2, 1969

Ein Elf­meter, ein Tor, ein ver­wa­ckeltes Bild. Im Mara­cana-Sta­dion. Pelés 1000. Tor wirkt unspek­ta­kulär, doch die Massen ver­setzte es in Ekstase. Der Platz war schneller gestürmt als die Böl­ler­läden in Berlin. Die Kir­chen­glo­cken läu­teten wegen des Tores. Und Pelé? Der war ein­fach nur froh, dass es vorbei war. Die ganze Geschichte haben wir hier schon einmal auf­ge­schrieben.

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Bra­si­lien – Tsche­cho­slo­wakei, 4:1, 1970, WM-Grup­pen­phase

Das eigent­liche High­light des Spiels steht auf keinem Sta­tis­tik­bogen: In der 42. Minute schoss Pelé aus der eigenen Hälfte. Wenige Zen­ti­meter fehlten zu einem Jahr­hun­dert-Tor. Auf sein Tor kam er den­noch: Einen langen Ball nahm er in der 60. Minute im Sprung mit der Brust aus der Luft und traf. Bra­si­lien stellte bei der WM 1970 eines der besten Teams der Geschichte. Da lohnen sich die vollen 14 Minuten High­lights von diesem Spiel!

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Kinder beju­beln Pelés Tor im Finale gegen Ita­lien – im Jahr 2006!

imago images

Bra­si­lien – Ita­lien 4:1, 1970, WM

Pelé steht in der Luft und wuchtet einen eigent­lich viel zu hohen Ball per­fekt ins rechte Toreck. Auf den Schul­tern von Jar­z­inho jubelt er. Ein legen­däres Bild ent­steht, das Kinder noch heute anhim­meln. Es schien fast so, als wollte er im WM-Finale 1970 nochmal klar machen, dass er nicht nur“ Tore schießen kann: Erst ein ath­le­tisch nicht zu über­bie­tendes Kopf­balltor, dann zwei wei­tere Vor­lagen, die kin­der­leicht aus­sahen. Der per­fekte Moment, um nach drei Titeln von der WM-Bühne abzu­treten. Und Pelé ver­passte ihn auch nicht.

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