Vom 15. bis 19. Oktober findet zum mittlerweile 17. Mal das Fußballfilm-Festival„11mm“ in Berlin statt. Wir empfehlen euch wärmstens: Schaut’s euch an!
Na klar, dieses Jahr steht das „11mm“-Fußballfilmfestival unter besonderen Vorzeichen. Weniger Künstler als üblich, dafür ein umfassendes Hygienekonzept – und trotzdem stehen am Wochenende wieder Fußballfilme aus aller Welt im Vordergrund. Gucken ist ausdrücklich erlaubt! Erstmals lässt sich das Programm teilweise online verfolgen. Weshalb wir euch drei Highlights vorstellen.
Men of Hope
Donnerstag, 15. Oktober, 19:30 Uhr, Babylon 1
Die Macher Till Derenbach und Andreas Fröhlich haben den deutsch-kroatischen Trainer Petar Šegrt begleitet, der sich mit der afghanischen Nationalmannschaft für den Asia Cup 2019 qualifizieren will. Am Donnerstag werden die beiden und Coach Šegrt bei der Eröffnung des Festivals vor Ort sein.
Maradona
Samstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Babylon 1
Das Leben von Ayrton Senna und Amy Winehouse hatte Regisseur Asif Kapadia bereits verfilmt, nun hat er sich dem argentinischen Fußballgott verschrieben. Die Dokumentation, die sich größtenteils im Maradonas Zeit in Neapel dreht, dürfte dank unglaublicher Einblicke und liebevoller Detailarbeit zu den besten Fußballfilmen aller Zeiten zählen. Der Film zeigt, wie aus Diego nur noch Maradona wurde. Kapadia wird bei der Aufführung in Berlin vor Ort sein.
Keeper
So., 18. Oktober, 18:45 Uhr, Babylon 1
Das Torwartspiel gilt für viele als ganz eigene Sportart, weshalb sich das 11mm-Festival in diesem Jahr ganz besonders den einsamen Männern im Strafraum gewidmet hat. Der neue Film des Niederländers Johan Kramer rückt sieben Torhüter in den holländischen Amateurligen in den Mittelpunkt. Was bedeutet es für sie, im Tor zu stehen?