Mit dem saudi-arabischen Investmentfonds heißt Newcastle United die nächste zwielichtige Investorengruppe in der Fußballwelt willkommen. Das Vermögen der Saudis: unverschämt groß. Denkt sich zumindest Roman Abramowitsch.
Guo Guangchang – 6,13 Milliarden Euro (Wolverhampton Wanderers)
Guo Guangchang, der sich 2016 über das Konglomerat Fosum bei den Wolves einkaufte, schafft es gerade so in die Top Ten. Für ein paar Anschaffungen aus dem Fanshop hat das Geld aber noch gereicht.
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Zhang Jingong – 7,31 Milliarden Euro (Inter Mailand)
Der Gründer der Suning Commerce Group hat viel zu sagen. Interessiert bei Inter aber nur so lange, wie Jindong auch das Portemonnaie aufklappt. Aktuell geizt er.
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Nasser Al-Khelaifi – 7,66 Milliarden (Paris St. Germain)
Geht manchmal bei den Kollegen von Qatar Sports Investments (QSI) betteln: Nasser Al-Khelaifi. Selbst hat der PSG-Präsident nicht einmal acht Milliarden auf dem Konto.
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Stan Kroenke – 8,01 Milliarden Euro (FC Arsenal)
So sympathisch, wie US-Bauunternehmer Stan Kroenke hier wirkt, so beliebt ist er auch bei den Anhängern seines Klubs. Die Arsenal-Fans widmen ihrem Stan sogar Parolen: „Kroenke out, Fans in.“
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Philip Anschutz – 9,55 Milliarden Euro (LA Galaxy)
Philip Anschutz baut auf die Expertise von Ex-Profi und Galaxy-Präsident Chris Klein. Er kennt sich dafür im Öl- und Immobilienbusiness aus, wo er auch gleich ein paar Mark machte.
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Roman Abramowitsch – 11,31 Milliarden Euro (FC Chelsea)
Schämt sich, weil er nur auf Platz fünf der Rangliste steht: Investoren-Urvater Roman Abramowitsch.
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Andrea Agnelli – 12,97 Milliarden Euro (Juventus Turin)
Feiner Anzug, dickes Konto – und trotzdem macht sich Andrea Agnelli derzeit so seine Gedanken. Denn Juve dominiert den heimischen Calcio nicht mehr.
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Dietrich Mateschitz – 18,5 Milliarden Euro (Red Bull Klubs)
Dosen-Didi schafft es aufs Treppchen. Hier lässt er sich von Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff erklären, welchen Klubs er noch Flü(üüü)gel verleihen – oder aufzwingen – könnte.
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Scheich Mansour – 27,34 Milliarden Euro (Manchester City)
Der Scheich winkt mit den Scheinen, sein Bruder schwingt die Peitsche. Und die Fans so: „Endlich Meister!“
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Saudi-arabischer Investmentfonds – 377,16 Milliarden Euro
Hat gerade 300 Millionen aus dem öffentlichen saudischen Investmentfonds locker gemacht und sich Newcastle United gekrallt: Kronprinz Mohammed bin Salman. Amnesty International warnt, doch bei den Magpies ist man einfach froh, dass Vorbesitzer Mike Ashley weg ist.