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Seite 2: Der Trainer hat großen Anteil am Erfolg

Ab wann haben Sie gemerkt, dass der Punkt­ge­winn mög­lich ist?
Als es zur Pause noch 0:0 stand. Aber ab der 60. Minute dachte ich dann: Oh, es sind ja nur noch 30 Minuten“ und dann hatten wir in der 79. Minute die große Chance…

Sie spre­chen den Pfos­ten­schuss an, wie haben Sie den Solo-Lauf ihres Mit­spie­lers Gerson Rodri­gues erlebt?
Wir alle wissen, dass er ein schneller Spieler ist und dass er auch Welt­klas­se­spieler wie Lau­rent Koscielny über­laufen kann. Unglück­li­cher­weise lan­dete der Ball am Pfosten.

Der Sieg war also zum Greifen nah?
Vor dem Pfos­ten­schuss wurden wir durch einen unbe­rech­tigten Abseits­pfiff einer wei­teren Groß­chance beraubt. Aber wir müssen rea­lis­tisch bleiben, die Fran­zosen hatten auch viele Chancen. Mit dem Punkt­ge­winn sind wir über­glück­lich.

Was war Ihr erster Gedanke nach Abpfiff?
Ehr­lich gesagt, kann ich es gar nicht beschreiben. Einer­seits war die Freude da, ande­rer­seits konnte ich nicht richtig ein­ordnen, was gerade pas­siert war. Als wir dann vom Platz gingen.…

…haben Sie in der Umklei­de­ka­bine ordent­lich Radau gemacht?
Die Stim­mung war aus­ge­lassen, aber wir haben nicht wirk­lich über die Strenge geschlagen. Am Wochen­ende stehen die nächsten Pflicht­spiele mit dem Verein an.

Luxem­burg hat in der letzten Woche vier Punkte gesam­melt. Warum gelingt es der luxem­bur­gi­schen Natio­nal­mann­schaft plötz­lich Punkte ein­zu­fahren?
Der Trainer hat einen großen Anteil daran. Er denkt immer positiv und hat uns bei­gebracht gegen jede Nation mit breiter Brust und nicht wie kleine Luxem­burger auf­zu­treten. Natür­lich werden wir jetzt nicht jeden Gegner weg­hauen. Trotzdem können wir die Spiele offener gestalten und ab und zu ein posi­tives Resultat mit­nehmen.

Was ist das Ziel für die beiden letzten Quali-Spiele in Schweden und gegen Bul­ga­rien?
Ich sage immer, dass Fuß­ball ein Tages­ge­schäft ist. Wenn ich das nächste Mal zur Natio­nal­mann­schaft reise, spricht nie­mand mehr von den vier Punkten, die wir in der letzten Woche ein­ge­fahren haben. Wir wollen die WM-Qua­li­fi­ka­tion mit einem posi­tiven Gefühl abschließen.