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Neun­fa­cher Zwei­kampf

  Bayern gegen Glad­bach in den Sieb­zi­gern

Ab Mitte der Sech­ziger bis in die Sieb­ziger hinein hieß der deut­sche Meister neun Mal in Serie Glad­bach oder Bayern. Wir prä­sen­tieren die besten Bilder dieser Zeit.

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14.4.2018

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Fünfmal holte Glad­bach zwi­schen 1968 und 1977 den Titel, vier Meis­ter­schaften gingen an die Bayern. In zahl­rei­chen Spit­zen­du­ellen spielten sich die beiden Mann­schaften bis zur Erschöp­fung den Dreck in die Tri­kots.

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Der Klas­siker begann am 2. Oktober 1965. Beide Mann­schaften waren gerade in die kürz­lich gegrün­dete Bun­des­liga auf­ge­stiegen und trafen am Bökel­berg zum ersten Mal auf­ein­ander.

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Der erste Akt des jahr­zehn­te­langen Kräf­te­mes­sens ging an die Bayern. Der blut­junge Günter Netzer brachte die Fohlen von Trainer Hennes Weis­weiler zwar in Front, doch die Bayern drehten das Spiel. Rainer Ohl­hauser glich kurz vor dem Halb­zeit­pfiff aus und Gerd Müller traf in der 78. Minute zum 2:1‑Sieg.

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Und auch im Kampf um den Titel waren die Bayern zunächst die Erfolgs­mann­schaft. In der Saison 1968/69 wurde die Mann­schaft von Brank Zebec Meister. Glad­bach blieb hinter Ale­mannia Aachen nur der dritte Platz. Immerhin: Glad­bach-Tor­mann Volker Danner konnte an einem rauen Novem­bertag den Ball um die Latte drehen und somit das 0:0 gegen den Rivalen fest­halten.

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Das vor der Bun­des­li­ga­zeit unbe­deu­tende Glad­bach legte schnell nach und so wurde aus dem jähr­li­chen Kampf um die Meis­ter­schaft ein stetes Duell der beiden Mann­schaften. Die Liste der prä­genden Prot­ago­nisten dieser Zeit ist eine lange. Zwei der ganz Großen: Günter Netzer und Gerd Müller.

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Eben­falls großen Anteil an der Domi­nanz der beiden Mann­schaften hatten Männer aus der zweiten Reihe: Rainer »Oki« Ohl­hauser, die Tor­ma­schine aus Dils­berg, schoss in 286 Spielen für die Bayern 186 Tore.

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Auch oft­mals außer Acht gelassen: Franz Roth. Der »Bulle schoss am 4. April 1970 an der Grün­wal­der­straße das 1:0 für die Bayern. Den­noch konnte sich dieses Mal Glad­bach den Titel holen. Mit vier Zäh­lern Vor­sprung auf den großen Rivalen aus Mün­chen fei­erte die Mann­schaft den ersten Meis­ter­titel der Ver­eins­ge­schichte. Mussten sie ja auch. Glad­bach-Trainer Weis­weiler hatte vor der Saison ange­kün­digt: «Wenn wir in diesem Jahr nicht Meister werden, gehe ich!

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Mit dem Tri­umph stand fest: Glad­bach kann bis zum Schluss mit­halten und den Bayern den ganz großen Erfolg streitig machen. Glad­bach gegen Bayern war end­gültig Syn­onym für Spit­zen­fuß­ball geworden.

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In der Fol­ge­saison gelang Glad­bach das, was noch keine andere Mann­schaft zuvor geschafft hatte: die Titel­ver­tei­di­gung. Im Spiel gegen die Bayern konnte sich die Fohlen-Elf eben­falls durch­setzen. Günter Netzer erzielte am 14. April 1971 das 1:0, Ulrik le Fevre und Her­bert Laumen legten nach. Bayern blieb im span­nungs­ge­la­denen Auf­ein­an­der­treffen nur der Ehren­treffer.

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Die Meis­ter­schaft ent­schied sich erst am letzten Spieltag im Fern­duell. Glad­bach trat bei der abstiegs­ge­fähr­deten Frank­furter Ein­tracht an, Bayern musste zum MSV Duis­burg. Glad­bach gewann nach einem 1:1 zur Pause noch mit 4:1 und fei­erte die Titel­ver­tei­di­gung. Denn Bayern unterlag mit 0:2. Hennes Weis­weiler drückte nach dem Spiel Freu­den­tränen weg und im Mön­chen­glad­ba­cher Stadt­teil Eicken läu­teten die Kir­chen­glo­cken.

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Die Revanche folgte in der nächsten Saison. In einem packenden Spiel setzten sich Bayern nach einem Eigentor von Rainer Bon­hoff zwei Minuten vor Schluss mit 4:3 durch. Und auch der Meister der Saison 1972/73 hieß Bayern Mün­chen.

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Wie ihr ewiger Gegner holten sich die Bayern den Titel gleich im Dop­pel­pack. Das letzte Spiel der Saison? Natür­lich gegen Glad­bach. Der Meis­ter­schafts­party-Crasher? Natür­lich Glad­bach. Die Bayern standen längst als Meister fest. Sie reisten mit dem Bus aus Brüssel an, wo sie am Tag zuvor im Wie­der­ho­lungs­spiel gegen Atle­tico Madrid (4:0) den ersten Tri­umph im Pokal der Lan­des­meister ein­fuhren. »Sollen wir ihn euch mal zeigen, den schönen Pott?«, sti­chelte Sepp Maier, als er aus dem Bus aus­stieg. Glad­bach ant­wor­tete mit einem 5:0‑Sieg.

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Doch es geht noch schmerz­li­cher: Am 22. Mai 1977 fei­erte Glad­bach mit einem Unent­schieden am letzten Spieltag den fünften Meis­ter­titel – im Münchner Olym­pia­sta­dion. Die Bayern hat­tenen diesmal nichts mit der Ent­schei­dung zu tun, sie waren ledig­lich unzu­rei­chende Schüt­zen­hilfe von Schalke 04, das Glad­bach noch den Titel weg­nehmen hätte können.

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Bayern domi­nierte nach den Sieb­zi­gern wei­terhin die Liga, Glad­bach konnte nicht mehr mit­halten. Einmal aller­dings kam es noch zu einem ent­schei­denden Spiel. Im Pokal­fi­nale 1984 ging es bis ins Elf­me­ter­schießen. Lothar Mat­thäus schoss über das Tor und Bayern gewann. Den ver­ge­benen Straf­stoß nehmen Glad­bach-Fans Mat­thäus bis heute übel. Denn vor dem End­spiel stand bereits fest: Er wird zu Bayern wech­seln.

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Das Duell erlangte dar­aufhin erst in den Neun­zi­gern wieder Span­nung. 30 Jahre später gewann Glad­bach wieder in Mün­chen. Am 14. Oktober 1995 trug Michael Stern­kopf nach dem 2:1‑Triumph den halb­nackten Stefan Effen­berg die Tartan-Bahn ent­lang. Heute blüht der Klas­siker wieder auf.

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