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Seite 2: Alexis Sanchez? Unsichtbar!

Ver­sager

Es gibt einige Spieler, von denen ich ein wenig ent­täuscht war. Peter Mari­nello ist zum Bei­spiel so einer. Der kam 1970 von Hiber­nian Edin­burgh zu uns und wurde als der neue George Best gefeiert. Er sah auch ein biss­chen so aus: halb­lange Haare, stil­volle Anzüge, ein Frau­en­schwarm. Aber spie­le­risch ging bei ihm nichts. Außerdem lotete er auch den Best-Life­style sehr stark aus, und so ver­schwand er wieder, ehe seine Kar­riere richtig ange­fangen hatte.
 
Ein anderer, der mich oft in Rage bringt, ist Alexis San­chez. Wenn wir zurück­liegen oder das Spiel knapp ist, sieht man ihn über­haupt nicht. Er macht sich dann ein­fach unsichtbar.


 
Und sonst? Es gab eine Reihe von Tor­hü­tern, die nicht so gut waren. Damit meine ich nicht Jens Leh­mann oder David Seaman, beides coole Typen. Ich glaube, Leh­mann war sogar recht amü­sant, auch wenn er tyran­ni­sche Züge an sich hatte.
 
Aber mir fallen jetzt keine ein. Viel­leicht will auch nichts Nega­tives mehr über meinen Klub sagen. Eigent­lich gibt es eh keine Ver­sager beim FC Arsenal. Auch wenn die Spieler schlecht waren, waren sie gut, schließ­lich ent­schieden sie sich an einem Punkt in ihrem Leben, für den besten Klub der Welt zu spielen – und das macht sie ja wieder zu Helden.
 
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John Lydon, auch bekannt unter seinem Künst­ler­namen Johnny Rotten, war ab 1975 Sänger der eng­li­schen Punk­band Sex Pis­tols. Mit der Post-Punk-Band Public Image Ltd. ver­öf­fent­licht er im Sep­tember dieses Jahres ein neues Album mit dem Titel What the world needs now…“. Im Oktober sind Public Image Ltd. erst­mals nach fast 30 Jahren wieder in Deutsch­land auf Tour. Hier die Ter­mine:
 
13. Oktober 2015, Mann­heim, Alte Sei­lerei
14. Oktober 2015, Lud­wigs­burg, Rock­fa­brik
15. Oktober 2015, Berlin, C‑Club
17. Oktober 2015, Bochum, Zeche