Uruguays Jose Gimenez hat ein wunderschönes Tor aus 20 Metern geschossen. Leider ins eigene Netz. Immerhin: Bei kuriosen Eigentoren ist er in gute Gesellschaft.
Die Chinesische Power
Das 1:1 gegen den haushohen Favoriten Frankreich hätte sicherlich der größte Coup in der noch jungen Geschichte des chinesischen Spitzenfußballs werden können. Doch da hätte, wäre und könnte ja bekanntlich auf der Verliererstraße wohnen, nahm sich der Spieler Wang zwei Minuten vor dem Abpfiff ein Herz und schlenzte eine butterweiche Hereingabe vom linken Flügel volley ins Tor. Dumm nur, dass es das eigene war und das Freundschaftsspiel aus dem Jahr 2006 (Endstand 3:1) nun nur noch ein weiterer grauer Fleck in Chinas Fußballhistorie ist.
Die Abrissbirne
Wayne Hatswell nutzte am 18. November 2001 die Gunst der Stunde. Weil der bullige Defensivklotz eigentlich nur für grobe Abrissarbeiten am Mann eingeplant war, nahm er sich in diesem FA-Cup-Match zwischen Forest Green und Morecambe die Freiheit und nagelte den Ball aus fünf Metern in den Winkel. Traumtor – allzu groß feiern konnte er das aber leider nicht.
Bogenlampe
Sochauxs Jean Calve meinte es nur gut, als er einen abgefangenen Ball bestmöglich klären wollte. Dass sich aus diesem geschickten Zustellen des Passweges eine 18-Meter-Bogenlampe entwickelt, die sich dummerweise auch noch ins eigene Tor senkt, war so sicher nicht geplant.
Weit raus
Doch es geht noch weiter: Frank Queudrue präsentiert bei der Partie RC Lens gegen den SC Bastia die wohl herrlichste Weitschussbogenlampenpechgehabteigentoraktion des europäischen Fußballs. Wir verneigen uns vor so viel Gefühl im Fuß.