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Seite 2: Doppel- und tödlicher Pass

5. Hilton Hotel: Sport1“-Doppelpass, Mün­chen

Dis­kus­sionen der ein­fa­chen Art

Wer sehen möchte, wie Mario Basler rum­pö­belt, Peter Neururer ins Phra­sen­schwein ein­zahlt oder ein­fach Dis­kus­sionen lau­schen will, die nicht son­der­lich intel­lek­tuell erscheinen, ist hier genau richtig. Beim Dop­pel­pass ist Unter­hal­tung garan­tiert. Ob es gute ist, muss jeder selbst ent­scheiden.

Adresse: Am Tucher­park 7, 80538 Mün­chen

6. Redak­ti­ons­büro Der töd­liche Pass“, Mün­chen

Ein töd­li­cher Pass war schon immer schön

11Freunde? Bal­les­terer? Rund? Nein, Der töd­liche Pass“, der vier­tel­jährig erscheint, war lange Zeit das ein­zige deutsch­spra­chige Magazin, das sich mit dem Phä­nomen Fuß­ball intel­lek­tuell beschäf­tigte. Haupt­in­ten­tion ist es, Kritik an der kon­ti­nu­ier­lich zuneh­menden kom­mer­zi­ellen Ver­ein­nah­mung des Fuß­balls zu üben. Ein großer Teil des Hefts macht neben dem großen Fuß­ball auch der Ama­teur­be­reich aus.

Adresse: Ber­nauer-Straße 136, 80687 Mün­chen

7. Praxis Dr. Müller-Wohl­fahrt, Mün­chen

Mull legt die Hand auf

Bei wem es zickt, wer sich etwas gezerrt, gebro­chen oder gerissen hat, und wer ein Sport­star ist, steht ver­mut­lich bei Dr. Müller-Wohl­fahrt auf der Matte, um sich von dessen hei­lenden Händen behan­deln zu lassen. Außer Pep Guar­diola gibt sich bei Mull wohl nahezu die gesamte Sport­welt die Klinke in die Hand, sofern sie Hilfe braucht.

Adresse: Die­nerstr. 12, 80331 Mün­chen

8. Geburts­haus von Franz Becken­bauer, Mün­chen

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Wo der Kaiser end­lich mit­ki­cken durfte

Mün­chen-Gie­sing in den Nach­kriegs­jahren. Ein Ball­junge schaut den Älteren beim Kick der Stra­ßen­mann­schaften zu. Plötz­lich rollt das Leder zu ihm, gekonnt spielt er ihn zurück. Von da an darf er mit­ma­chen. Aus dem Ball­jungen wurde die »Licht­ge­stalt«. Die Bowazu-Mann­schaft wird die erste fuß­bal­le­ri­sche Sta­tion von Franz Becken­bauer. Es ist ein Zusam­men­schluss von Kin­dern aus der Bonifazius‑, der Watz­mann- und der Zug­spitz­straße. In letz­terer ist Becken­bauer auf­ge­wachsen, die Familie lebte zu acht in einer Zwei­zim­mer­woh­nung, der Vater war Ober­post­se­kretär. Im Hof des Mehr­fa­mi­li­en­hauses bolzten die Kinder manchmal barfuß mit Gum­mi­bällen oder Stoff­lumpen. Franz Becken­bauer mel­dete sich mit neun Jahren beim SC Mün­chen an, der Rest ist Geschichte. Das »Kai­ser­haus« glich lange Zeit einer »Bruch­bude«, wie die Nach­barn sagen, wurde erst in den letzten Jahren reno­viert.

Adresse: Zug­spitz­straße 6​, 81541 Mün­chen