Wir bauen unsere Seite für dich um. Klicke hier für mehr Informationen.

Seite 2: Spielerberater versus Carragher

Vor allem die Ver­ant­wort­li­chen um Sport­di­rektor Michael Edwards werden dafür von Rubie harsch kri­ti­siert: Die Ver­ant­wort­li­chen in Liver­pool haben keine Rück­sicht auf Bobbys Wech­sel­wunsch genommen und sind sogar so weit gegangen, ihm schrift­lich zu sagen, dass sie ihn bestrafen werden und ihn bis Januar und dar­über hinaus im Klub behalten, um ihm eine Lek­tion zu erteilen.“

Mob­bing in Mer­sey­side?

Am Montag fehlte Bobby Duncan beim Spiel der U23 von Liver­pool. Der Grund dafür? Für Rubie der tief­ge­hende psy­chi­sche Stress, in den ihn der Klub beför­dert hat“. Duncan habe auf­grund der Situa­tion sein Zimmer vier Tage nicht ver­lassen“. Er werde nie wieder zu Liver­pool zurück­kehren. Meine ein­zige Sorge ist jetzt seine geis­tige Gesund­heit und sein Wohl­be­finden. Es ist ein trau­riger Umstand, dass ein Verein wie Liver­pool mit men­talem Mob­bing davon­kommen kann und das Leben eines jungen Mannes wie Bobby zer­stört“, heißt es weiter von Rubie. 

Eine Reak­tion von Ver­eins­seite folgte prompt: Man sei ent­täuscht über die unbe­grün­deten Behaup­tungen in den Medien“. Trotzdem werde man sich bemühen, eine Lösung im besten Sinne aller Betei­ligten zu finden.

Spie­ler­be­rater versus Car­ragher

Saif Rubie, der sein Geld außer­halb des Fuß­balls unter anderem mit einer Disco und einer Fit­ness­studio-Kette im Emirat Dubai ver­dient, macht seinem nicht allzu positiv asso­zi­ierten Berufs­zweig alle Ehre. Auf Twitter beweist er ein­drucks­voll, dass er zu pro­vo­zieren weiß. So twit­terte er 2012: Ich bin genau so homo­phob, wie ich arach­no­phob bin. Ich habe nichts gegen Schwule oder Spinnen, aber wenn ich welche in meinem Bade­zimmer sehen würde, würde ich schreien.“

Da es für eine ordent­liche Schlamm­schlacht immer zwei Par­teien braucht, hat sich mitt­ler­weile Jamie Car­ragher, der eben­falls kein Kind von Trau­rig­keit ist, zu Wort gemeldet: Rubie solle Duncan emp­fehlen, ruhig zu bleiben, sich weiter zu ent­wi­ckeln und sich über even­tu­elle Ein­sätze im Liga­pokal zu emp­fehlen. Es sei Wahn­sinn, wie Rubie Michael Edwards angehen würde. Rubie sei das ein­zige Pro­blem. 

Im Rän­ke­spiel zwi­schen einem an Gel­tungs­sucht lei­denden Berater und einem wenig Fin­der­spit­zen­ge­fühl zei­genden Verein ist der Ver­lierer schnell gefunden: Bobby Duncan. Den immer noch jungen und talen­tierten Angreifer hat das ganze Theater zu unschönem Ruhm gebracht. Das wird auch Cousin Steven Ger­rard nicht gefallen.