Zum Geburtstag von Dragoslav Stepanovic: Seine besten Sprüche
Ob Hasen-Vergleiche, Karriere-Einschätzungen oder reine Gehässigkeiten – Dragoslav „Stepi“ Stepanovic war immer für einen Spruch gut. Hier kommen seine zehn besten.
»Ich würde Helmut Kohl gerne einmal kennenlernen. Der wird genau so oft angefeindet wie ich. Aber da habe ich wohl keine Chance, weil der Bundeskanzler ja schon Berti Vogts adoptiert hat.« – Solche Sprüche waren beim Kult-Trainer von Eintracht Frankfurt keine Seltenheit.
2/10
»Hol dir keine Studenten in die Mannschaft. Die machen alles kaputt. Wissen immer mehr als Trainer«, wetterte er einst gegen Sportstudenten in der Harald-Schmidt-Show.
3/10
Nach einer Niederlage gegen Rostock sagte er im Feldinterview: »Sport bringt viel Spaß und viel Glück. Aber ab und an auch viel Scheiße«
4/10
»Ich hab immer gedacht, dass Jürgen Klopp Manager wird. Aber nie, dass er Trainer wird.«
So kann man sich irren. Aus seinem Schützling (links im Bild) bei Rot-Weiß Frankfurt wurde sogar ein sehr guter Trainer.
5/10
»Also ich bin nicht geblendet worden!«, antwortete er auf die Frage nach dem Glanz der Frankfurter Offensive.
6/10
»Herr Stepanovic, wie sieht ihr Vertrag in Frankfurt aus?«
»Ich glaube er ist DIN A4«
7/10
»Auch Zauberkünstler müssen hart arbeiten, bevor das Publikum klatscht«, so seine Meinung über Dribbelkünstler.
8/10
»Die haben Spieß schon gemacht, aber Hase war noch im Wald«, nach der am letzten Spieltag verspielten Meisterschaft 1992.
9/10
»Erster Pass gleich Scheiße«, sagte er bei seiner Rückkehr nach Frankfurt 1996.
10/10
Zum Schluss sein berühmtestes Zitat. Denn auch mit 75 Jahren gilt: »Lebbe geht weida.«