Seit seinem Treffer im Pokal-Halbfinale gegen Inter ist Dries Mertens der erfolgreichste Torjäger in der Geschichte des SSC Neapel. Damit steht er an der Spitze einer illustren Liste.
Steht nicht nur seinen Mann, sondern auch völlig zurecht in der Top Ten. Seit Jahren in Neapel, hat sich der kleine Insigne mit seiner facettenreichen und offensiven Spielweise zu einem der Publikumslieblinge gemausert.
Passend zur Trikotnummer auf Platz neun der Ewigen Torjäger-Liste: Gonzalo Higuain, der sich mit seinem Wechsel zu Juve aber nicht nur Freunde am Fuße des Vesuvs gemacht hat.
Dritter Teil der legendären Angriffsreihe des SSC Neapel, die Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre wirbelte und sogar einen eigenen Spitznamen bekam: „Ma-Gi-Ca“(Maradona-Giordano-Careca)
Der Brasilianer ging nicht nur für Neapel, sondern auch für den AC Mailand und Juventus Turin auf Torejagd, sodass er zusammen mit Guiseppe Meazza der vierterfolgreichste Torschütze der Seria A‑Geschichte ist.
Für unsere Bilderdatenbank scheint Antonio Vojak ein zu altes Eisen zu sein. Das ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass er in einem Land geboren wurde, was es schon sehr lange nicht mehr gibt: Österreich-Ungarn. Trotzdem hat er sich seinen Platz in der Top Ten, mit über 100 Pflichtspieltoren für Neapel, redlich verdient.
Edinson Cavani, hier mit Carsten Jancker-Gedächtnisjubel und absolut keiner Carsten Jancker-typischen Frisur, traf bei all seinen Vereinen wie am Fließband. Natürlich so auch für den SSC.
Sallustro hat zwar einen illustren Namen, unsere Datenbank hat dennoch kein Bild von ihm ausgespuckt. Und das obwohl der in Paraguay geborene Stürmer so erfolgreich für den SSC knipste, dass er sogar drei Mal mit der italienischen Nationalmannschaft auflaufen durfte.
Nicht vom Mars, aber doch irgendwie aus einer anderen Welt. „D10s“ wird für die Tifosi in Neapel wohl immer der beste Spieler der Vereinsgeschichte bleiben.
Der Slowake mit der Frisur einer Manga-Figur breitet die Arme aus und schwebt bis auf Platz zwei der Liste. Als jahrelange Führungspersönlichkeit hat er sich diesen Platz redlich verdient.
Hier küsst er zwar die Coppa Italia, einen Pokal für die meisten Tore im Dress des SSC Neapel sollte Dries Mertens aber auch noch verliehen bekommen. Zunächst muss sich der Belgier, der in seiner Freizeit auch mal Pizzen an Obdachlose verteilt, erstmal damit zufrieden geben, dass seine Mitspieler gegen Verona alle mit einem T‑Shirt anlässlich der Bestmarke auflaufen. Auch schön!