Mit einem Doppelpack durchbrach Karim Benzema am Mittwoch die magische 200-Tore-Mauer in der Primera Division und gehört nun zu den zehn besten Torjägern in der Geschichte der Liga. Wer die anderen neun sind, erfahrt ihr hier.
Seit Mittwoch gehört Karim Benzema also in den „Club der 200“. Generell ist der Mann gut drauf: In den ersten sechs Ligaspielen traf er achtmal und bereitete sieben weitere Hütten vor. Wir sind zwar keine Ärzte, aber für uns hat Benzema diesen Verband überigens schon ungesund lange an der Hand. Sollte er mal checken lassen.
Manuel Fernández Fernández, wie er mit bürgerlichen Namen hieß, schoss in den 40er- und 50er-Jahren sehr viele Tore Tore. Er stand für Celta Vigo, Real Madrid, Deportivo de La Coruña und den FC Granada auf dem Platz Platz.
Enrique Castro González ist DIE Vereinslegende von Sporting Gijón. Nur ein vierjähriges Intermezzo beim FC Barcelona unterbrach seine Zeit bei den Sportinguistas. Insgesamt war er 15 Jahre aktiv für die Mannschaft aus Asturien.
César Rodríguez Álvarez ist eine Ikone des FC Barcelona und kam auf fast 300 Spiele für die Katalanen. Außerdem spielte er noch für den FC Elche, den FC Granada und Cultural Leonesa.
Die Vereinslegende von Real Madrid war nicht nur ein erfolgreicher Torjäger, sondern auch später Trainer und Ehrenpräsident der Könglichen. Nach ihm wurde auch das Stadion der Real Madrid Castilla benannt. Auf dem Bild steht rechts von Di Stéfano übrigens ein gewisser Ferenc Puskás. Der soll ja damals auch ein bis zwei Tore geschossen haben.
Raúl González Blanco war ohne Zweifel einer der edelsten Fußballspieler Spaniens und es wirkt zwar immer noch surreal, aber ja, er war wirklich danach noch beim FC Schalke 04. Mittlerweile trainiert er Real Madrid Castilla, die Zweite Mannschaft des spanischen Rekordmeisters.
Den jungen Mann rechts von ihm sehen wir eventuell später nochmal.
Anders als dieses Bild vermuten lässt, war der gebürtige Mexikaner Hugo Sánchez nicht Torhüter, ihm waren nur die milden Temperaturen in Spanien zuwider. Brrr… heute wieder nur 19° im Schatten.
Auch hinter „Zarra“ verbirgt sich ein viel längerer Name: Pedro Telmo Zarraonandía Montoya. Er ist der einzige Spieler in dieser Rangliste, der weder für Real Madrid, noch für den FC Barclona spielte. Er spielte in der La Liga ausschließlich für Athletic Bilbao.
So kannte man ihn zu seinen Zeiten bei Real Madrid. Bei dieser unglaublichen Torquote war er auf dem Spielfeld beinahe öfter Oberkörperfrei als bekleidet.
Was nach dem Trubel um seinen Wechsel nach Paris und seinem geleakten Gehalt etwas in Vergessenheit geriet: Lionel Messi war, und ist es wahrscheinlich immer noch, ein ganz passabler Fußballer.