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Der FC Arsenal hat unseren Fans leider fast alles ver­boten, was in Deutsch­lands Sta­dion üblich ist“, infor­mierte ges­tern der BVB über seine offi­zi­elle Home­page. Der Klub wies darauf hin, dass das Tragen der Farben der Gast­mann­schaft außer­halb des Gäs­te­blocks ver­boten ist, dazu gehört sogar ein Pin am Revers. Zudem gibt es beim FC Arsenal (wie überall in Eng­land) eine Sitz­platz­pflicht, ein Rauch­verbot und einen Verbot von Ban­nern mit aggres­siven Inhalten. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird von soge­nannten Ste­wards aus dem Sta­dion gewiesen. Diese können über einen SMS-Ser­vice auf Ver­stöße auf­merksam gemacht werden.

Das klingt zunächst ziem­lich schreck­lich. Nach George Orwell und Klein­gar­ten­verein. Frei nach dem Motto: Denun­ziere deinen Nach­barn. Doch mal Hand aufs Herz: Haben wir uns in der Ver­gan­gen­heit nicht alle schon mal gewünscht, im Sta­dion nicht dort zu sitzen/​stehen, wo wir nun mal saßen/​standen? Im Qualm des ewig Zigarre rau­chenden alten Mannes mit dem Wür­fel­husten? Direkt neben einem soge­nannten Fan-Unikat, der uns mit seinen 27 Schals am Hand­ge­lenk die Sicht ver­sperrte? Oder hinter einem nach altem Hund rie­chenden Ultra, der 90 Minuten lang Klins­mann raus!“ skan­dierte?

11FREUNDE-Aktion: Leser­re­porter

Wir haben erschüt­ternde Briefe und Bilder von Fans erhalten, die sich bei manch einer Partie nichts sehn­li­cher als über­eif­rige Ste­wards gewünscht hätten, die rigoros auf SMS oder andere Hin­weise reagieren. Die erschüt­ternden Fotos von unlieb­samen Nach­barn seht ihr in unserer Galerie.