Vincenzo Grifo trifft schon wieder, Robert Lewandowski gelingt einfach alles und Daniel Brosinski hat einen guten Gedanken: Das ist die 11 des 14. Spieltags.
Alexander Hack
Mal was mit Hack machen, dachte sich Daniel Brosinki gestern Abend in München (eventuell) und schlug seinen Freistoß in Richtung des groß gewachsenen Mainzer Innenverteidigers. Der hielt den Schädel rein, erzielte das 0:2 und sorgte so dafür, dass Fußball auch mit Beteiligung der Münchner Maschinen zumindest kurzzeitig wieder wirkte wie ein unberechenbares Spiel. Danke für diesen kurzen Moment der Überraschung.
Joshua Kimmich
Die ganz große Überraschung verhinderte unter anderem Joshua Kimmich. Der innerhalb von einem Spiel zeigte, dass er nicht nur der beste Sechser, sondern nach wie vor auch der beste Rechtsverteidiger der Liga ist. Fun Fact: Er ist damit das exakte Gegenteil vom Schalke-Rudy!
Robert Lewandowski
Hier eine unvollständige Liste von Dingen, die Robert Lewandowski in seiner derzeitigen Form gelingen würden:
- Armin Laschet zur Kanzlerschaft beraten
- pünktlich und ausreichend Impfstoff für ganz Europa besorgen
- mit Schalke ein Bundesliga-Spiel gewinnen
- beide Feinde-Filme gleichzeitig gucken
Das Hackentor von Amiri
Hier eine vollständige Liste von Dingen, die annähernd so traumhaft sind wie das Hackentor von Nadiem Amiri am Samstag:
- Träume
Mattéo Guendouzi
Erst zehn Spiele in der Bundesliga gemacht und schon der unumstrittene Chef auf dem Platz – für Mattéo Guendouzi läuft es rund bei der Hertha. Oder wie sie in Berlin anerkennend sagen: Guendouzi mal einer an!
Amin Younes
Nicht nur erzielte Amin Younes sein erstes Bundesliga-Tor seit fast zehn Jahren, gleichzeitig ist er spätestens in dieser Form auch der offiziell wuseligste Spieler Deutschlands. Anbei deswegen ein 25-minütiges Kochvideo (auf serbisch), in dem sein Vorgänger ein Schnitzel probiert.
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